In Kremenchuk wurden ungeladene Streumunitionen aus russischen Raketen entdeckt: So sollten Einwohner handeln
In der Stadt Kremenchuk im Gebiet Poltava haben Sicherheitskräfte und Spezialisten für Sprengstoffentschärfung gefährliche Überreste von explosiven Vorrichtungen entdeckt—unerprobte Streumunitionen, die von russischen Raketen stammen.
Diese metallischen Geschosse zeichnen sich durch ihre silberne Farbe aus und ähneln großen Bällen, was sie besonders auffällig und für Kinder äußerst gefährlich macht.
Laut Bürgermeister Vitaliy Maletsky und Polizeibeamten sind diese Munitionen höchst explosiv und können jederzeit detonieren.Die wichtigste Meldung an die Bevölkerung lautet: Nicht an verdächtigen Objekten nähern, sie nicht berühren oder bewegen.
Es ist lebenswichtig, sofort die Notrufnummern 112 oder 101 zu wählen und detailliert zu berichten, was gefunden wurde.
Besonders Eltern und Erziehungsberechtigte sollten informieren, dass diese metallischen Gegenstände Kinder anziehen könnten.Die Polizei warnt: Bruchstücke oder verdächtige Gegenstände können überall vorkommen—im Park, auf der Straße oder in Gärten—und stellen auch nach einiger Zeit eine Gefahr dar, die zu Explosionen führen kann.
Bei der Entdeckung eines solchen Objekts sollten strikte Anweisungen befolgt werden: Immer den Notruf wählen, Ruhe bewahren, Anwohner warnen, den Ort absperren und in sicherer Entfernung abwarten, bis Fachleute eintreffen.Seit dem 19.
August, als die Luftstreitkräfte den Abflug zweier russischer Tu-95MS-Bomber meldeten, steigt die Alarmbereitschaft.
Es wurde bestätigt, dass die Raketen auf Kremenchuk und umliegende Gebiete zusteuern.
In jener Nacht führten russische Streitkräfte einen groß angelegten Angriff durch, der Zerstörungen und Stromausfälle bei über 1.500 Haushalten verursachte.
Die Lage bleibt angespannt, und die Bevölkerung wird aufgefordert, wachsam zu bleiben und alle Sicherheitsvorschriften zu befolgen.