Zelensky fordert Friedensschluss: Russische Angriffe zielen auf Destabilisierung und Demütigung der Ukraine
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelensky hat seine tiefe Besorgnis über die aggressive russische Politik zum Ausdruck gebracht, die systematisch und zynisch Zivilisten, darunter Kinder, angreift, um den Willen Moskaus durchzusetzen und die diplomatischen Bemühungen zu untergraben.
Der Staatschef betonte, dass die groß angelegten russischen Angriffe in der Ukraine, insbesondere in Charkiw, Zaporizhzhia, Sumy und Odessa, vorsätzliche Akte des Terrors und der Einschüchterung sind, die zivile Infrastruktur und Menschenleben zerstören sollen.
Bereits sieben Menschen wurden in Charkiw durch die Angriffe getötet, darunter ein ein Jahr und sechs Monate altes Mädchen, und Dutzende wurden verletzt.
In Zaporizhzhia kam es durch Raketeneinschläge zu 20 Verletzten und mehreren Todesfällen.
Zelensky hob hervor, dass Russland gezielt Energieanlagen in Odessa beschießt, was die Unabhängigkeit und Stabilität der Ukraine bedroht.
Er erklärte, diese Strategie sei ein Versuch Wladimirs Putins, Druck auf die Ukraine und Europa auszuüben und diplomatische Friedensbemühungen zu sabotieren.
Der Präsident forderte eine schnelle und wirkungsvolle Beendigung der Gewalt, die Einführung internationaler Sicherheitsgarantien und betonte, dass Russland keine Belohnungen oder Vorteile für seine Aggression erhalten sollte.
Das Ziel sei, den Krieg so rasch wie möglich zu beenden, wobei Moskau unbedingt die Botschaft „Stopp“ hören müsse, um das Blutvergießen und die Gewalt in der Ukraine zu beenden.