Kiews MFA reagiert scharf auf Ungarns Anschuldigungen wegen Angriff auf die „Freundschaft“-Pipeline: Botschaft weist belgischen Außenminister an, sich an Moskau zu wenden

Diplomatische Kreise in der Ukraine haben auf die jüngsten Äußerungen der ungarischen Regierung, die ukrainische Streitkräfte eines gezielten Angriffs auf die strategisch wichtige „Freundschaft“-Pipeline beschuldigte, mit Nachdruck und Vielfalt reagiert.
Der ungarische Außenminister Péter Szijjártó erklärte öffentlich, dass die Ukraine angeblich einen Angriff auf die Hauptpipeline verübt habe, was zu einer Unterbrechung der Öllieferungen nach Ungarn und an Nachbarländer führte.
Er bezeichnete den Vorfall als eine wirtschaftliche Krise sowie einen Schlag gegen die europäische Energiesicherheit und sprach von einem politischen Spiel, bei dem Ungarn in den Konflikt gezogen werden solle — ein Vorhaben, das seit über drei Jahren von Brüssel und Kiew verfolgt werde, um Budapest in militärische Aktionen einzubinden.Kiew reagierte scharf — Außenminister Andriy Sybiha erklärte, dass die volle Verantwortung für diese Provokation und ihre möglichen Folgen bei Moskau liege.
Er betonte, dass ungarische Politiker seit Jahren behaupten, Russland sei ein unzuverlässiger Partner Europas, während sie gleichzeitig versuchen, die Abhängigkeit von Moskau aufrechtzuerhalten, selbst nach Beginn des groß angelegten Krieges.
Sybiha hob hervor, dass die ungarischen Beschwerden vor allem politisches Spiel Russlands seien, und versicherte, dass die Ukraine alles unternimmt, um die energetische Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten.
Für den Fall einer Verschlimmerung der Lage könne die Verantwortung nur bei Russland liegen.Laut dem ukrainischen Generalstab haben ukrainische Drohnen ein strategisch bedeutendes Ziel angegriffen — die Pumpstation «Nikolskoje» in der Region Tambow in Russland.
Das Ziel wurde getroffen und es kam zu einem Großbrand, der die Ölpipeline „Freundschaft“ blockierte – ein entscheidendes Element der russischen Energieinfrastruktur, das zur Versorgung der besetzten Gebiete genutzt wird.
Dies ist ein Beweis für die fortgesetzten aktiven Maßnahmen der Ukraine gegen die russische Militärlogistik und strategische Ziele, was erheblichen Einfluss auf Russlands Energiesystem hat.Insgesamt ist die Lage hinsichtlich Energiesicherheit und politischer Spannungen in der Region angespannt.
Beteiligte Parteien tauschen gegenseitig Vorwürfe aus, was die Konfliktlösung erschwert.
Die Ukraine bleibt fest entschlossen, ihre Souveränität zu verteidigen und die nationale Sicherheit trotz der aktuellen Konflikte aufrechtzuerhalten.