Deutschland schließt den Einsatz seiner Truppen in der Ukraine für Friedensmissionen nach Ende des Konflikts aus

Angesichts jüngster Äußerungen deutscher Behörden wird deutlich, dass die Bundesrepublik Deutschland keinen Plan hat, ihre Streitkräfte in der Ukraine im Rahmen einer internationalen Friedensmission einzusetzen, selbst wenn die Kampfhandlungen beendet werden.
Außenminister Johannes Wadeful betonte, dass Deutschland eine wichtige Rolle in globalen Friedensprozessen spielen möchte, aber öffentlich erklärte, dass eine stationäre Truppenpräsenz in der Ukraine unwahrscheinlich sei und für Deutschland möglicherweise eine zu große Belastung darstellen könnte.
Er hob hervor, dass die deutsche Bundeswehr bereits in Litauen stationiert ist und weitere Einsätze in der Ukraine derzeit nicht geplant sind.
Parallel dazu bereitet sich der britische Verteidigungsminister, Ben Wallace, auf Szenarien vor, die nach einem möglichen Waffenstillstand eintreten könnten.
Präsident Emmanuel Macron und Premierminister Kiri Starmer bekräftigten ihre Bereitschaft, nach Beendigung der Kampfhandlungen multinationale Sicherheitskräfte in der Ukraine zu stationieren.
Der Berater des litauischen Präsidenten, Dainius Žiukevicius, gab bekannt, dass sein Land plant, eine Truppenstärke nach Ukraine zu entsenden, die derjenige entspricht, die zuvor im Rahmen der NATO-Friedensmission in Afghanistan eingesetzt wurde, was das Engagement für Frieden und Stabilität in der Region verdeutlicht.