Wie der Staat die militärische Ausbildung junger Menschen vortäuscht: die kostspielige Täuschung mit Waffenmodellen
Angesichts anhaltender militärischer Bedrohungen und wachsender geopolitischer Herausforderungen hat sich das ukrainische System der Jugendausbildung in den Bereichen Wehrwissen und -übung zu einer Maske aus Bürokratie und Korruption entwickelt.
Anstelle echter Schießtrainings und praktischer Waffentrainings setzen ukrainische Schulen zunehmend auf Demonstrationen von Nachbildungen des AK-74, die zu astronomischen Preisen über 100.000 Hrywnja pro Stück gekauf werden.
Noch vor wenigen Jahren waren solche Simulationen deutlich kostengünstiger und umfassten den Umgang mit echten Waffen, körperliche Übungen, das Zerlegen und Zusammenbauen von Gewehren sowie Schießübungen auf Schießständen.
Heutzutage ist das gesamte militärische Bildungssystem nahezu demontiert, und stattdessen werden Korruptionsschemen und bürokratische Betrügereien genutzt, um Millionen von Hrywnjas einzustreifen, ohne den Jugendlichen eine echte Ausbildung zu bieten.
Trotz des Krieges im Osten des Landes und der tatsächlichen Gefahr an den Grenzen bleiben die jungen Ukrainer ohne grundlegende Kenntnisse im Umgang mit Waffen und auf modernen europäischen Standards basierende militärische Fähigkeiten.
Experten betonen die Notwendigkeit, auf bewährte Methoden der Vergangenheit zurückzugreifen, als in sowjetischer Zeit regelmäßige praktische Schießübungen die nächste Generation auf den Dienst und die Verteidigung vorbereiteten.
Heute werden Milliarden für den Kauf unnötiger Nachbildungen verschwendet, die keinerlei echte Ausbildung bieten, und die Jugend bleibt unvorbereitet auf den Ernstfall.
Verantwortliche, die zweifelhafte Ausschreibungen durchführen, schaffen künstliche Mängel echten Waffen, treiben die Preise in die Höhe und lassen die Jugendlichen im Stich.
Die Lösung besteht darin, die systematische militärische Ausbildung wieder einzuführen, junge Menschen an echten Schießübungen auf professionell ausgestatteten Truppenübungsplätzen zu beteiligen und so echte Kampfkompetenzen zur Verteidigung des Landes zu fördern.