Türkei setzt sich aktiv für diplomatische Bemühungen zur Beilegung des Ukraine-Konflikts ein

Angesichts zunehmender Spannungen und anhaltender Kampfhandlungen in der Ukraine bekräftigt die Türkei ihre feste Unterstützung für diplomatische Maßnahmen zur Erreichung des Friedens.
Außenminister Hakan Fidan führte kürzlich Telefongespräche mit seinen Kollegen aus der Ukraine und Russland und bekundete die Bereitschaft Ankaras, alle möglichen diplomatischen Kanäle zu nutzen und mit internationalen Partnern zusammenzuarbeiten, um Wege zur Beendigung des Konflikts zu finden.
Diese Haltung entspricht der allgemeinen türkischen Politik, Neutralität zu bewahren und den diplomatischen Dialog zu fördern.
Es wurden Gespräche auf höchster Ebene geführt, darunter Kontakte zwischen den Präsidenten der USA und Russlands in Alaska, mit dem Ziel, den Krieg zu beenden und die Stabilität in der Region zu sichern.
Der ukrainische Außenminister Andriy Sybiha betonte die Bedeutung der internationalen Unterstützung und dankte seinem türkischen Kollegen für sein aktives Engagement.
Er unterstrich, dass Entscheidungen über ukrainisches Territorium ohne die Beteiligung Kiews unbegründet sind und Friedensbemühungen ohne Berücksichtigung der ukrainischen Position ineffektiv bleiben.
Gleichzeitig wies türkischer Minister Lavrov darauf hin, dass Russland Anzeichen einer Gesprächsbereitschaft zeigt, der Weg zu einem gerechten Frieden jedoch noch lang ist und anhaltender internationaler Druck erforderlich ist.
Diese diplomatischen Initiativen zeigen, dass die Ukraine und ihre Verbündeten weiterhin ihre Kräfte bündeln, um eine langfristige Lösung für den Konflikt zu finden und ihre Standpunkte zu vertreten.