EU verurteilt Putins ‚Friedenplan‘: Eine erzwungene Kapitulation, die die Sicherheit der Ukraine und Europas bedroht

Chas Pravdy - 17 August 2025 22:28

Die ukrainische Botschafterin der Europäischen Union, Katarina Maternova, hat ihre ablehnende Haltung gegenüber Vladimir Putins kürzlich in Anchorage vorgestelltem ‚Friedenangebot‘ deutlich gemacht.

Sie betrachtet diese Initiative als ein Ultimatum, das von Russland selbst auferlegt wird.

In einem Facebook-Post betonte die Diplomatin, dass die Vorschläge des Kremls die Abtretung der östlichen Regionen der Ukraine fordern, Gebiete, die weit über die vorübergehend von russischen Truppen besetzten Zonen hinausgehen.

Sie stellte klar, dass ein solches Angebot nicht als Friedensvorschlag betrachtet werden könne, sondern vielmehr als coercives Ultimatum, das darauf abzielt, die Souveränität der Ukraine zu untergraben.

Anders als Donald Trump, der bei seinem Treffen mit Putin in den USA keinen sofortigen Waffenstillstand forderte, setzt die Europäische Union seit Beginn des Krieges auf eine gerechte Lösung, die auf internationalem Recht und der Unantastbarkeit der territorialen Integrität der Ukraine basiert.

Ein wichtiger Beweis für die feste Unterstützung Kiews ist der Besuch von Präsident Zelensky in Brüssel und sein Treffen mit der Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen.

Außerdem planten sieben europäische Führer, den ukrainischen Präsidenten nach Washington zu begleiten, um Gespräche mit Donald Trump zu führen.

Ihre gemeinsame Präsenz wird ein starkes Signal für die Einigkeit und unbeirrbare Unterstützung Europas für die Ukraine sein.

Maternova betonte, dass die EU fest an der Seite der Ukraine steht und warnte, dass Zugeständnisse an den Aggressor die Sicherheit nicht nur der Ukrainer, sondern Europas insgesamt untergraben würden.

Abschließend unterstrich sie die Entschlossenheit der EU, die Solidarität aufrechtzuerhalten, da jegliche Kapitulation gegenüber Russland katastrophale Folgen für die Region und die globale Sicherheit hätte.

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