Fico unterstützt Kremlnarrative zur Trump-Putin-Treffen und deren Einfluss auf globale Sicherheit

Chas Pravdy - 16 August 2025 22:36

Der slowakische Premierminister Robert Fico hat öffentlich seine Unterstützung für den russischen Führer Wladimir Putin und den US-Präsidenten Donald Trump zum Ausdruck gebracht, indem er die jüngste Begegnung in Alaska kommentierte.

In seinen Äußerungen wiederholte er die Kern- narrativen Moskaus und betonte die Bedeutung eines Dialogs zur Sicherheitsgarantie für beide Seiten im Kontext der russischen Invasion in die Ukraine.

Bereits Wochen zuvor hatte Putin mehrfach die ‘Grundursachen’ des Krieges erläutert und ihn als Ergebnis angeblicher Bedrohungen dargestellt, die die Ukraine für Russland darstelle, insbesondere durch deren NATO-Aspirationsbestrebungen und angebliche Nazi-Elemente in der ukrainischen Regierung.

Fico hob hervor, dass der Alaska-Gipfel ‘ein neues Kapitel’ in den internationalen Beziehungen aufgeschlagen hat, da es das erste Mal war, dass eine schwarz-weiß-Darstellung des Konflikts überwunden wurde, was möglicherweise einen Prozess der Normalisierung zwischen Washington und Moskau in Gang setzen könne.

Er fügte hinzu, dass dieses Treffen dazu beitragen könnte, die diplomatischen Strategien neu zu bewerten und zu einer konstruktiveren Kommunikation zu führen.

Zudem betonte er, dass die Positionen der Europäischen Union im Bezug auf den Krieg von denen der USA und Russlands abweichen.

Fico stellte außerdem fest, dass die wachsenden Spannungen in Europa, vor allem durch den Wunsch einiger Länder nach Unabhängigkeit, sichtbar werden, beispielsweise durch Begriffe wie ‘Eiserne Vorhänge’ und Sanktionen gegen Russland.

Gleichzeitig teilt er die pro-russischen Ansichten und sieht diese Diplomatie als potenziellen Beitrag zur Stabilisierung der Weltlage an.

Sein Standpunkt stimmt mit dem des ungarischen Premierministers Viktor Orbán überein, der meint, die kürzliche Begegnung habe die Welt ‘sicherer’ gemacht.

Zusammenfassend plädiert Fico für pragmatische Außenpolitik, betont jedoch, dass die moderne Diplomatie Wege finden muss, alte Schwarz-Weiß-Denken zu überwinden, um dauerhaften Frieden zu erreichen.

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