Amerikanische Journalistin: Putsins schnelle und prägnante Erscheinung in Alaska

Chas Pravdy - 16 August 2025 05:20

Das Treffen zwischen den Führungspersönlichkeiten der USA und Russlands in Alaska erwies sich als eines der markantesten Ereignisse in den letzten Monaten auf der globalen politischen Bühne.

Die amerikanische Journalistin Jacky Heinrich von Fox News schilderte ihre Eindrücke vom Ablauf des Treffens und beschrieb es als eine äußerst schnelle, fast blitzartige Aktion von Wladimir Putin, der keine Zeit mit langen Reden oder diplomatischen Spitzfindigkeiten verschwendete.

Putin brachte seine Positionen sofort zum Ausdruck, machte seine wichtigste Aussage, machte ein Foto mit Präsident Trump und verabschiedete sich zügig.

Laut Heinrich waren die gemeinsamen Presseauftritte kürzer als erwartet, jeder der Führer beschränkte sich auf kurze Reden, ohne Fragen der Journalisten zu beantworten.

Putin sprach ungefähr 8 Minuten und 30 Sekunden, während Trump weniger als 3 Minuten und 30 Sekunden sprach.

Dies erstaunte viele und führte zu zurückhaltenden Reaktionen, denn das Szenario der Trump-Administration sah eine vollständige Pressekonferenz bei positiven Verläufen der Gespräche vor, inklusive Fragen.

Stattdessen kam jedoch etwas ganz anderes zustande – vermutlich aufgrund der angespannten Atmosphäre, der Intensität und der diplomatischen Schärfe der Situation.

Besonders bemerkenswert ist, dass Putin der erste war, der sich an die Presse wandte, obwohl das Treffen auf amerikanischem Boden stattfand.

Nach den Verhandlungen führte Trump auch ein Telefonat mit ukrainischem Präsidenten Wladimir Zelensky durch, das er zuvor nur bei einem erfolgreichen Gipfel in Alaska angekündigt hatte.

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