Weißrussland verkündet Durchbruch: Trump soll angeblich nach Minsk mit Familie kommen

Chas Pravdy - 15 August 2025 18:56

In einer überraschenden Wendung der internationalen Politiklandschaft tauchte Weißrussland mit der Meldung auf, dass der ehemalige US-Präsident Donald Trump angeblich eine Einladung des selbsternannten Führers Weißrusslands, Alexander Lukaschenko, angenommen haben soll, um Minsk gemeinsam mit seiner Familie zu besuchen.

Nach Angaben belarussischer Medien, darunter die staatliche Nachrichtenagentur BELTA, basiert diese Information auf offiziellen Quellen der belarussischen Behörden.

In einer Erklärung aus Lukaschenkos Presseamt wurde bekanntgegeben, dass bei ihrem ersten Telefonat die beiden Staatsführer wichtige Themen erörterten — von bilateraler Zusammenarbeit über regionale Sicherheit bis hin zur Situation in Konfliktgebieten wie der Ukraine.

Es wurde außerdem berichtet, dass die Kontakte weitergeführt werden sollen, und Lukaschenko habe Donald Trump und seine Familie persönlich nach Minsk eingeladen, eine Einladung, die angeblich angenommen wurde.Diese Nachricht fiel in eine Zeit, in der sich die diplomatischen Beziehungen durch andere Entwicklungen, darunter das kürzlich stattgefundene Telefongespräch zwischen Lukaschenko und dem US-Präsidenten auf dem Weg zu einem Gipfel in Alaska mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, verschärft haben.

Trump bestätigte die Telefonkonversation und erklärte, dass sein Ziel darin bestand, sich für die Freilassung von 16 politischen Gefangenen zu bedanken.

Außerdem betonte er, dass Verhandlungen über die Freilassung weiterer Gefangener laufen und er auf eine mögliche Begegnung mit Lukaschenko freue.

Konkrete Pläne für einen Besuch in Minsk wurden bisher jedoch nicht veröffentlicht.Im Juni fand eine unerwartete Reise statt, bei der der US-Sondergesandte für die Ukraine, Kit Kelleog, in Weißrussland weilte und sich mit Lukaschenko traf.

Das Ergebnis dieser Reise war die Freilassung von 14 politischen Gefangenen, darunter der bekannte Oppositionspolitiker Sergej Tikhanovsky, der über fünf Jahre in Haft war.

Die tatsächlichen Beweggründe für Kelleogs Reise und seine Absichten sind weiterhin Gegenstand von Spekulationen — ob sie politische Interessen der USA widerspiegeln oder andere strategische Ziele verfolgen.

Für eine detaillierte Analyse lesen Sie die Kolumne des Parlamentsabgeordneten Bogdan Yaremenko, der die Verhandlungen zwischen Trump und Lukaschenko sowie die Rolle des Generals Kelleog bei diesem diplomatischen Spiel beleuchtet.Insgesamt bleibt die Lage angespannt und unvorhersehbar, da laufende Ereignisse erheblichen Einfluss auf die regionale Politik haben und das diplomatische Gefüge auf globaler Ebene möglicherweise neu gestaltet werden könnte.

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