Ukrainische Truppen dringen im Sumy-Gebiet vor: Russische Truppen ziehen chaotisch zurück und erleiden Verluste

In den letzten Tagen hat sich die Lage an der Front im Sumy-Gebiet erneut zugespitzt.
Laut den neuesten Berichten haben die ukrainischen Streitkräfte bedeutende Fortschritte im Norden der Region erzielt und mehrere strategisch wichtige Orte befreit.
Diese Entwicklungen werden durch Aussagen ukrainischer Militärvertreter sowie durch Daten aus internationalen Analyseinstituten, insbesondere dem American Institute for the Study of War (ISW), bestätigt.
Anhand von Berichten russischer Militärblogger, die häufig unbestätigte Informationen verbreiten, lässt sich feststellen, dass die russischen Truppen schnell die Kontrolle über einige Gebiete verloren haben.
Insbesondere am 13.
August wurde von der Befreiung von Kindrativka berichtet, am 14.
folgte die Meldung, dass die Ukraine auch Andriivka eingenommen hat.
Beide Dörfer liegen nördlich von Sumy.
Gleichzeitig deuten andere Quellen darauf hin, dass russische Einheiten chaotisch bis zur Staatsgrenze zurückgezogen sind und sich derzeit verstreut und zerstreut rund um Yelizavetivka in der Region Kursk befinden.
Experten heben hervor, dass die russischen Streitkräfte große Schwierigkeiten haben, die Rotation in diesem Gebiet durchzuführen, was ihre Kampffähigkeit schwächt und weitere ukrainische Vorstöße begünstigen könnte.
Das misslungene Rotationsverfahren, das nur teilweise die Einheiten ersetzte, bleibt eine der zentralen Herausforderungen für die Besatzungstruppen.
Das ukrainische Oberkommando berichtet zudem von verstärkten Aktivitäten des Feindes auf den Frontabschnitten Nord-Slobozhansk und Kursk, wo bisher fünf Gefechte stattfanden.
Der Gegner führte 12 Luftangriffe durch, warf mehr als 28 gelenkte Bomben ab und führte über 280 Artilleriefeuerangriffe aus, einschließlich Einsätzen aus Mehrfachraketenwerfern.
Frühere Berichte des ISW wiesen darauf hin, dass die russischen Truppen im Norden von Sumy weiterhin Reserven aufbauen und in mehreren Richtungen vorstoßen, was die Eskalation der Kampfhandlungen in der Region unterstreicht.