Präsident Trump führt Telefongespräch mit Alexander Lukashenko: Neue diplomatische Kontakte und mögliche Perspektiven für Belarus-USA-Beziehungen

Chas Pravdy - 15 August 2025 18:52

In einem kürzlichen Telefonat führte der 45.

Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, ein Gespräch mit dem selbsternannten Präsidenten von Belarus, Alexander Lukashenko.

Dabei wurden eine Reihe wichtiger Themen erörtert, die das Potenzial haben, die zukünftigen diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern erheblich zu beeinflussen.

Nach Angaben, die in sozialen Medien auf Truth Social veröffentlicht wurden, bezeichnete Trump das Gespräch als „ausgezeichnet“ und äußerte hohe Wertschätzung für den Kontakt mit dem belarussischen Führer.

Das Telefonat fand kurz vor dem geplanten Treffen zwischen Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska statt, was der Unterhaltung eine besondere Bedeutung verleiht.Zuvor berichteten eng Verbündete, unter anderem ein Telegram-Kanal, dass Lukashenko sein persönliches Interesse an einer Fortsetzung des Dialogs zum Ausdruck brachte und betonte, dass seine Treffen mit Kollegen wesentlich für die regionale Stabilität und Sicherheit sind.

Trump wies darauf hin, dass das Gespräch konstruktiv war und viele aktuelle Themen abdeckte, darunter die Freilassung politischer Gefangener in Belarus, einschließlich Tikhonovskaya, sowie die Möglichkeit eines Treffens mit Putin.

Er unterstrich, dass die USA an einer Normalisierung der Beziehungen zu Minsk interessiert sind und Wege zum Abschluss diplomatischer Vereinbarungen suchen.Bemerkenswert ist, dass dieses Telefonat als erste direkte Kontaktaufnahme zwischen beiden Führern gilt, wenn auch indirekt, im Kontext der politischen Krise in Belarus.

Experten sind der Ansicht, dass dieses Treffen den Beginn einer neuen diplomatischen Ära in den Beziehungen zwischen Minsk und Washington markieren könnte, was Chancen für weitere Dialoge und Zusammenarbeit eröffnet.Zudem hat Lukashenko am 12.

Februar persönlich einen US-Bürger sowie zwei weitere belarussische politische Häftlinge aus dem Gefängnis entlassen.

Dieser Schritt wurde weithin als ein Signal für die potenzielle Unterzeichnung eines neuen Abkommens oder einer Kooperationsvereinbarung zwischen Minsk und Washington gedeutet.

Außerdem bestätigte Kris Smit, stellvertretender Sekretär für europäische Angelegenheiten im US-Außenministerium, der an diplomatischen Bemühungen bezüglich Belarus beteiligt war, dass bei seinem Besuch in Minsk Lukashenko und der Leiter des KGB, Ivan Tertel, getroffen wurden, was das Interesse an einer aktiven diplomatischen Kommunikation und möglichen Kompromissen in der Zukunft belegt.

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