Haselnuss-Transfiguration: Traditionen, Symbolik und Feierlichkeiten im August

Chas Pravdy - 15 August 2025 07:36

Die Haselnuss-Transfiguration, die jährlich am 16.

August gefeiert wird, ist ein bedeutendes spirituelles Fest in der ukrainischen Tradition, das tief verwurzelte historische Ursprünge und eine Vielzahl von Zeremonien aufweist.

Dieses Fest markiert den Abschluss der August-Reihe orthodoxer Feiertage, die Christus gewidmet sind, und symbolisiert den Übergang vom Sommer zum Herbst.

Volksnamen wie Haselnuss, Brot oder das Bild, das nicht von Menschenhand gemacht ist, spiegeln die Vielfalt der Bräuche und Glaubensvorstellungen wider, die mit diesem Tag verbunden sind.

Den Legenden nach bedeutet die dritte Transfiguration das Abschiednehmen von Wärme und Grün, eine Erinnerung daran, dass der Sommer dem Herbst weicht und die Erntezeit beginnt.

Zu den traditionellen Bräuchen gehören das Backen von Brot aus dem neuen Getreide, das Sammeln von walnüssen zur Herstellung heilender Infusionen für den Winter sowie das Herstellen von Heilbädern mit Haselnussholz, die gegen Krankheiten schützen sollen.

An diesem Tag war es üblich, Bäder zu besuchen und sich mit Zweigen der Haselnuss zu reinigen.

Des Weiteren wurde Wasser aus Brunnen gesegnet und Quellen wurden gereinigt.

Die Gebete richten sich an Jesus Christus, bitten um Heilung, Schutz und Bnade, und spiegeln den volkstümlichen Glauben an die Kraft Gottes wider.

Neben dem spirituellen Aspekt symbolisiert dieses Fest auch das Ende der landwirtschaftlichen Arbeiten, die Vorbereitung auf den Winter und die Stärkung der kulturellen sowie religiösen Bindungen, die von Generation zu Generation übertragen werden – noch heute ein lebendiger Bestandteil der Traditionen.

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