Fortwährende russische Angriffe in der Region Donezk: Auswirkungen auf Zivilisten und Infrastruktur

In den letzten Tagen blieb die Lage in der Region Donezk angespannt, da russische Truppen mit intensiven Angriffen für erhebliche Zerstörungen und zivile Verluste sorgten.
Laut dem Ukrainischen Katastrophenschutz waren in den vergangenen 24 Stunden 21 Artillerieangriffe auf verschiedene Orte der Region verzeichnet, darunter Städte und Gemeinden, die weiterhin unter ukrainischer Kontrolle stehen.
Am stärksten getroffen wurde Kostiantynivka, wo bei einem Angriff eine Person ums Leben kam, zwei weitere wurden verletzt.
Mehrere private Häuser wurden beschädigt, eine Werkstatt zerstört, und es kam zu einem Großbrand, der von Feuerwehrleuten gelöscht wurde.
Gleichzeitig griff der Feind in Dobropillia den Wohnbereich an, was zu Verletzungen bei Zivilisten führte und offene Flächen in Brand setzte — Häuser, Garagen und Sommerküchen wurden zerstört.
Das Einsatzpersonal kämpfte unermüdlich gegen die Brände, musste jedoch aufgrund wiederholter Angriffe die Löscharbeiten vorübergehend einstellen.
Militärführer erklären, dass die Lage in Pokrowsk und Myrnohrad sich der Einkreisung nähert, während Kostiantynivka in einer Halboffene befindet, was Evakuierungen erschwert und zusätzliche Herausforderungen für die Verteidiger schafft.
Auch in Bilozerka kam es infolge russischer Angriffe zu Bränden, die zwar lokalisiert wurden, aufgrund fortgesetzter Attacken jedoch zwischengeschaltet werden mussten.
Die Behörden planen die Evakuierung von Familien, insbesondere in Druzivka und umliegenden Ortschaften, um weitere Verluste zu vermeiden und die zivile Versorgung zu sichern.