USA nehmen erstmals an virtueller «Koalition der Willigen»-Treffen vor Trump-Putin-Gesprächen in Alaska teil

Chas Pravdy - 14 August 2025 01:47

Vor den geplanten Verhandlungen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska hat sich die Vereinigten Staaten erstmals offiziell am Format der «Koalition der Willigen» beteiligt — einer enthusiastischen Initiative, die Länder vereint, die an der Unterstützung der europäischen Sicherheit und Stabilität interessiert sind.

Die Unterstützung für diesen Schritt wurde von den Regierungschefs der Niederlande, Tschechien und dem rumänischen Präsidenten öffentlich ausgesprochen.

Bei einem Videogipfel, der kurz vor den am Freitag geplanten Gesprächen zwischen Trump und Putin stattfand, betonten die Teilnehmer die Bedeutung einer hohen Einheit und einer gemeinsamen Haltung im Hinblick auf Unterstützung für die Ukraine im Kampf für Unabhängigkeit und territoriale Integrität.

Der niederländische Premierminister Mark Rutte hob hervor, dass diese Veranstaltung die Stärke der transatlantischen Solidarität und das gemeinsame Ziel zeigt, Druck auf Russland aufrechtzuerhalten und die Ukraine in den Verhandlungen für einen gerechten Frieden einzubinden.

Der tschechische Premier Petr Fiala erklärte, dass das Hauptziel des Treffens darin bestehe, die Positionen vor den kommenden Verhandlungen abzustimmen.

Außerdem kündigte er die Lieferung von einer Million Großraummunition an die Ukraine im Rahmen der tschechischen Hilfsinitiative an.

Der rumänische Präsident Klaus Iohannis sagte, dass diese Koordinationsanstrengungen strategisch bedeutsam sind, um die transatlantische Einheit zu stärken und gewaltfreie Lösungen im Ukraine-Konflikt zu fördern.

Er bestätigte die Unterstützung der USA und äußerte die Hoffnung auf eine Stabilisierung und Sicherheit in der Region.

Diese historischen Diskussionen markieren eine stärkere internationale Verantwortung und zeigen Solidarität mit der Ukraine in dieser schwierigen Zeit.

Darüber hinaus wurde nach mehreren Telefongesprächen am 13.

August zwischen US- und europäischen Führern bekannt, dass die USA ihre Sicherheitspräsenz in Europa ohne NATO-Beteiligung verstärken wollen.

Präsident Zelensky sprach zudem über die Möglichkeit eines Treffens zwischen US- und russischen Führern in Alaska, das für den 15.

August geplant ist, und kündigte an, die Kontakte nach der Veranstaltung fortzuführen.

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