Ungarns Außenminister verurteilt ukrainische Angriffe auf russische Energieinfrastruktur, bedroht nationale Sicherheit

Chas Pravdy - 14 August 2025 07:36

Peter Szijjarto, der Außenminister Ungarns, hat seine deutliche Ablehnung und Besorgnis über den jüngsten Drohnenangriff auf die Pumptstation Uněča in der Region Brjansk in Russland zum Ausdruck gebracht, der am Abend des 12.

August stattfand.

Diese Anlage ist ein entscheidendes Knotenpunkt im „Druzhba“-Pipeline-System, das eine lebenswichtige Route für die Erdölversorgung in Ländern wie Ungarn darstellt und eine zentrale Rolle für die Energiesicherheit der Region spielt.

Szijjarto betonte, dass solche Angriffe die Energiestabilität Ungarns gefährden, da „Druzhba“ für die russische Militärlogistik eine Schlüsselrolle spielt und den Umweg um die Ukraine ermöglicht.

Zudem hob er die Bedeutung Ungarns hervor, das derzeit einer der wichtigsten Stromlieferanten für die Ukraine ist, und warnte, dass ohne diese Lieferungen die energetische Stabilität des Nachbarlandes erheblich beeinträchtigt werden könnte.

In einem Facebook-Post forderte der Minister die Ukraine auf, diese Angriffe auf kritische Infrastruktur zu beenden, da sie den regionalen Frieden und die Stabilität untergruben.

Gleichzeitig berichten russische Medien über einen Brand in einer Raffinerie im Krasnodar-Gebiet, wobei eine offizielle Reaktion Russlands noch aussteht.

Die ukrainischen Streitkräfte bestätigten, dass Drohnen die Uněča-Anlage angegriffen haben, die jährlich bis zu 60 Millionen Tonnen Öl transportiert und somit die russische Militärlogistik erheblich beeinträchtigt.

Die Eskalation in der Region sorgt für Besorgnis, da die offensive Mehrfachangriffe auf lebenswichtige Infrastruktur zunehmen und die Energie- sowie Sicherheitslage in Osteuropa erheblich beeinflussen.

Informationsquelle