Ukrainische Politiker bekräftigen ihre unverrückbare Haltung zur territorialen Integrität und lehnen Landtausch mit Russland ab

Aktuelle Nachrichten sorgen für intensive Diskussionen um die Aussage des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump, der eine mögliche Landtauschlösung zwischen der Ukraine und Russland vorgeschlagen hat.
Ukrainische Politiker und Experten unterstreichen kontinuierlich, dass jegliche Versuche, Grenzen zu ändern – insbesondere durch Abkommen oder Verhandlungen – in der Ukraine sowohl rechtlich als auch völkerrechtlich absolut unzulässig sind.
Der Abgeordnete Fedir Venislavskyi erklärte in einer Live-Übertragung bei Radio Liberty, dass die ukrainische Verfassung ausdrücklich Handlungen verbietet, die zu einer Veränderung der territorialen Integrität führen könnten.
Nach Artikel 1 und 3 der Verfassung ist die Souveränität sowie die Unversehrtheit der ukrainischen Gebiete unantastbar.
Selbst im Gesetz über die nationale Abstimmung ist geregelt, dass Fragen, die eine territoriale Reduktion betreffen, nicht zur Abstimmung gestellt werden dürfen.
Venislavskyi betonte, dass jegliche Szenarien von Landtausch oder territorialer Übergabe im Widerspruch zu nationalem Recht sowie internationalen Normen stehen und eine klare Verletzung des Völkerrechts darstellen.
Die Ukraine hat mehrere vordefinierte Leitlinien für eine friedliche Konfliktlösung formuliert, die vor allem auf die Rückeroberung besetzter Gebiete durch Verhandlungen oder militärische Mittel abzielt.
Jegliche Idee des Landtauschs, auch für temporär besetzte Gebiete, wird von der ukrainischen Führung kategorisch abgelehnt.
Politiker betonen, dass solche Maßnahmen gegen internationale Verträge und Normen verstoßen und schwerwiegende Folgen nach sich ziehen können.
Kürzliche Äußerungen von Trump und andere internationale Entwicklungen erhöhen die Aufmerksamkeit und die Besorgnis bezüglich der Souveränität der Ukraine, insbesondere im Hinblick auf mögliche Zugeständnisse oder hochrangige Verhandlungen.
Die Ukraine bleibt entschlossen in ihrer Position, dass radikale Grenzänderungen inakzeptabel sind, und hebt die Notwendigkeit hervor, ihre territoriale Unversehrtheit und Souveränität stets zu verteidigen.