Ukraine erhält Unterstützung im Rahmen der globalen Mobilisierung: Litauen und die USA fordern Einheit und entschlossene Maßnahmen

In einer Zeit, in der die Welt mit neuen Sicherheitsherausforderungen konfrontiert ist, zeigen Nationen, die sich für den Schutz der Ukraine und ihre Souveränität einsetzen, aktiv ihre Bereitschaft zu gemeinschaftlichem Handeln.
Im Rahmen der „Koalition der Willigen“ betonen Staatschefs verschiedener Länder die Dringlichkeit, schnelle und entschlossene Schritte zur Einrichtung wirksamer Verteidigungsmechanismen zu unternehmen und eine weitere Eskalation des Konflikts zu verhindern.
Der litauische Präsident Gitanas Nausėda, der per Videokonferenz an der Sitzung teilnahm, erklärte, dass die Mitgliedsstaaten bereit sein müssen, ihre Streitkräfte einzusetzen, sobald die Umstände dies erfordern.
Er kündigte an, dass Litauen bereits plant, seinen Beitrag durch die Entsendung Militärpersonal und die Bereitstellung von Ausbildungsressourcen zu leisten.
Nausėda unterstrich, dass Russlands Krieg gegen die Ukraine globale Auswirkungen auf die Sicherheit in ganz Europa und darüber hinaus hat.
Daher müssen Maßnahmen zur Beendigung der Kampfhandlungen die Interessen der Ukraine berücksichtigen und die regionale Stabilität sichern.
Er betonte auch, dass jede Forderung nach Gebietserwerb oder Kapitulation von Seiten der Ukraine inakzeptabel sei und im Widerspruch zur Souveränität Kiews stehe.
Zudem wiederholte er, dass der Friede nicht ohne die aktive Beteiligung der Ukraine erreicht werden könne, und warnte, dass ohne den direkten Einbezug Kiews getroffene Vereinbarungen unvollständig und wirkungslos seien.
US-Präsident Donald Trump, der sich auf einen möglichen Aufenthalt in Alaska für ein Treffen mit Wladimir Putin vorbereitet, deutete an, dass neue Sanktionen gegen Russland weiterhin geprüft werden.
Dies zeigt, dass die USA an ihrer Strategie festhalten, den Druck auf den Kreml zu erhöhen.
Ukrainischer Präsident Wladimir Selenski betonte, dass bei den künftigen Treffen zwischen Trump und Putin in Alaska die Ukraine auf der Agenda bleiben müsse und keine Entscheidungen über Kiew ohne die ukrainische Beteiligung getroffen werden dürfen.
Er ist überzeugt, dass trotz der Bedeutung der bilateralen Verhandlungen die Ukraine nicht ausgeschlossen werden kann, da jede diplomatische Lösung die Souveränität und die Interessen des ukrainischen Volkes respektieren muss.