Trump kündigt europäischen Führern öffentlich seine Haltung zu Ukraine vor Treffen mit Putin an

Der Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, hat in einem kürzlichen Telefonat eine deutliche Botschaft an europäische Politiker gerichtet.
Er machte klar, dass er bei dem geplanten Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin am 15.
August keine Verhandlungen über ukrainisches Territorium führen werde.
Nach Informationen von CNN, unter Berufung auf mehrere europäische Diplomaten, betonte Trump die Notwendigkeit eines bedingungslosen Waffenstillstands.
Er bestand jedoch darauf, dass Fragen bezüglich der Territorialintegrität der Ukraine bei diesen Gesprächen nicht behandelt werden.Quellen berichten, dass Trump zwar den Begriff „bedingungsloser“ Waffenstillstand nicht ausdrücklich benutzt habe, aber subjektiv dargestellt habe, dass eine solche Geste Russlands als Zeichen des guten Willens gesehen werde.
Zugleich habe er betont, dass er keine Verhandlungen über ukrainische Landesteile führen werde, was den Eindruck erweckte, Washington würde keine russischen Vorschläge in Bezug auf territoriale Zugeständnisse im Austausch gegen Frieden in Betracht ziehen.
Diese Botschaft stellte das Kernstück der europäischen Diplomatenbotschaft dar, die forderten, dass die Ukraine in Verhandlungen über ihr Gebiet einbezogen werden muss.Trotzdem sind die Erwartungen an das Treffen eher gering.
Dennoch hat Trump seine Unterstützung für Sicherheitsgarantien für die Ukraine bekräftigt, wobei die USA eine entscheidende Rolle spielen sollen.
Diese Position wurde von europäischen Diplomaten sehr positiv aufgenommen.
Ein ehemaliger Beamter aus Trumps Administration warnte jedoch, dass der Präsident oft dazu neige, Verbündete auf Distanz zu halten, was dazu führen könne, dass unvorhersehbare Ereignisse eintreten.Ein weiteres zentrales Thema war die Diskussion über neue Sanktionen gegen Russland, insbesondere sekundäre Sanktionen gegen China, sollte Peking große Mengen russischen Öls kaufen, um die russische Energieindustrie zu stützen.
Trump habe erwähnt, dass er über diese Maßnahme nachdenke, aber keine offiziellen Zusagen gemacht.
Ein dritter Diplomat vermutete, dass die USA bald neue Sanktionen verhängen könnten, falls die Gespräche scheitern.
Insgesamt bleibt die Lage angespannt, und die Erwartungen an die Ergebnisse des Treffens sind niedrig, obwohl derzeit aktiv über zukünftige US-Maßnahmen im Zusammenhang mit der Ukraine diskutiert wird.