Russland verstärkt Desinformationskampagne gegen die Ukraine vor dem Trump-Putin-Gipfel

Chas Pravdy - 14 August 2025 20:55

Vor dem geplanten Treffen zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska hat Russland seine Bemühungen zur Beeinflussung der öffentlichen Meinung gegen die Ukraine deutlich intensiviert.

Die russischen Medien starten in der Zeit vor diesem Gipfel eine groß angelegte Propagandakampagne, die darauf abzielt, die ukrainische Regierung und das Militär in ein negatives Licht zu rücken.

In dieser Kampagne werden ukrainische Verletzungen des internationalen humanitären Rechts öffentlich gemacht, während gleichzeitig falsche Informationen über angebliche Angriffe der ukrainischen Streitkräfte auf zivile Bevölkerung in Russland sowie Pläne für Provokationen mit Beteiligung westlicher Medien verbreitet werden.

Besonders im Fokus steht der Bericht über die Verstärkung ukrainischer Truppen entlang der Grenze und die angebliche Zerstörung ukrainischer “Sapsan”-Raketen, die angeblich für Angriffe auf Moskau, Minsk und strategische Objekte in Russland genutzt werden sollten — Behauptungen, die von Kiew bestritten werden.

Die FSB verbreitet Fake News, die behaupten, Ukraine plane Raketenangriffe auf Moskau und Minsk mit diesen Waffen, angeblich mit Zustimmung der NATO.

Laut Analysten des Zentrums für Desinformationsbekämpfung zielt diese Propaganda hauptsächlich darauf ab, die internationale Unterstützung für die Ukraine zu verringern, sie als Terrorstaat darzustellen und die Ablehnung von Friedensinitiativen durch Russland, inklusive eines Waffenstillstands, zu rechtfertigen.

Zudem wurde vorab berichtet, dass Wladimir Putin “historische Materialien” für Donald Trump vorbereitet, um ihm zu beweisen, dass die Ukraine eine künstliche Staatsschaffing ist, die aus Territorien anderer Länder geschaffen wurde.

Dabei sollen Karten genutzt werden, die angeblich die territorialen Ansprüche Russlands rechtfertigen sollen.

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