Putin und Kim Jong Un besprechen internationale Lage vor Trump-Gipfel

Laut Quellen aus Kreml und Nordkorea führte Wladimir Putin kurz vor dem vorgesehenen Gipfeltreffen in Alaska mit US- und russischen Präsidenten ein Telefongespräch mit Nordkoreas Führer Kim Jong Un.
Dabei standen vor allem der Krieg in der Ukraine, globale Sicherheitsfragen und mögliche zukünftige Allianzen im Mittelpunkt.
KCNA berichtete, dass Putin während des Gesprächs seine Dankbarkeit für Nordkoreas Unterstützung Russlands in der Ukraine zum Ausdruck brachte.
Zudem tauschten die beiden Seiten ihre Meinungen zu wichtigen Themen aus, die ihre nationalen Interessen betreffen.
Das Kreml betonte, dass das Gespräch in einer warmen und freundschaftlichen Atmosphäre stattfand, im Rahmen der Vorbereitungen auf den kommenden Gipfel in den USA.
Kim Jong Un versicherte, dass Nordkorea den abgesteckten Kooperationen mit Russland treu bleiben und alle Entscheidungen der russischen Führung voll unterstützen werde.
Ein bedeutender Punkt ihrer Zusammenarbeit ist der gegenseitige Verteidigungsvertrag, der während Putins Besuch in Pjöngjang im Juni 2024 erneuert wurde.
Dieser stärkt die militärische Zusammenarbeit und sieht vor, bei einem Angriff auf eine der beiden Nationen militärische Unterstützung zu leisten.
Experten in den westlichen Ländern befürchten, dass eine solche Kooperation die militärische Stärke beider Regime erheblich steigen lassen könnte und somit die globale Sicherheitslage beeinflusst.
Diplomatische Kreise aus den USA und Europa rufen zur verstärkten Beobachtung dieser Entwicklung auf, da eine intensivere Zusammenarbeit zu erhöhten Spannungen und politischen Instabilitäten führen könnte.
Analytiker betonen, dass diese Gespräche die Positionen beider Regierungen auf der Weltbühne stärken und deren Einfluss in der internationalen Politik weiter ausbauen.