Offensive Maßnahmen der russischen Besatzungstruppen: Lage an der Front und Hauptkampfrichtungen

Chas Pravdy - 13 August 2025 09:31

Die Lage an der Front bleibt extrem angespannt und dynamisch, mit anhaltenden Bewegungen und Aktivitätssteigerungen auf beiden Seiten.

Nach Angaben des Generalstabs der ukrainischen Streitkräfte ist die schwierigste Lage weiterhin in den Richtungen von Pokrovsk und Novopavlivka.

In den letzten 24 Stunden gab es mehr als 165 Kampfentynungen, was auf eine erhöhte Aktivität der russischen Truppen und laufende Versuche, Durchbrüche in verschiedenen Sektoren zu erzielen, hindeutet.

Der Gegner konzentriert sich auf Luftangriffe, Raketenangriffe und Artilleriefeuer.

Nach Berichten des Generalstabs führte der Feind etwa 89 Luftangriffe durch, warf über 180 gelenkte Bomben ab und führte mehr als 1.200 Beschuss sowie den Einsatz von über 4.000 Kamikaze-Drohnen durch.

Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die ukrainischen Streitkräfte zu schwächen und Bedingungen für weitere offensive Operationen zu schaffen.

An verschiedenen Frontabschnitten wurde die Kampfaktivität besonders intensiv.

Insbesondere in den Richtungen Nord-Slobozhansk und Kursk kam es zu 17 Kampfkontakten, bei denen der Feind Flugzeuge, Bomben und Artillerie einsetzen konnte.

In den südöstlichen und östlichen Bereichen versuchen russische Truppen, die ukrainischen Verteidigungslinien zu durchbrechen, indem sie zahlreiche Angriffe und Gegenangriffe in Gegenden wie Vovchansk Khutors, Kamenka und Krasne Pershe durchführen.

Die Lage ist insbesondere in den Gebieten von Pokrovsk und Novopavlivka angespannt, wo die ukrainischen Streitkräfte mehr als 70 Angriffe und Vorstöße der Invasoren erfolgreich abwehren konnten.

An anderen Frontabschnitten blieb die Lage weitgehend stabil, wobei die ukrainischen Streitkräfte mehr als 50 Angriffe in verschiedenen Punkten des Fronts abwehrten.

Der Generalstab berichtet, dass die ukrainischen Streitkräfte erfolgreich zehn Feindkonzentrationsgebiete getroffen haben, wobei Artilleriesysteme, Drohnen-Kommandoposten und Luftverteidigungssysteme zerstört wurden.

Trotz der schwierigen Bedingungen setzen die ukrainischen Kräfte ihre Verteidigung fort, bereiten sich auf neue Gegenoffensiven und Verteidigungsoperationen vor, um auf die Aggression des Feindes zu reagieren.

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