Trump diskutiert mit Orban über den Krieg in der Ukraine und seine Einschätzung des ungarischen Premierministers

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump gab kürzlich bekannt, dass er vertrauliche Gespräche mit Ungarns Premierminister Viktor Orban bezüglich der aktuellen Situation im russisch-ukrainischen Krieg geführt hat.
Nach seinen Worten bezeichnete er Orban als „sehr klugen Menschen“ und stellte fest, dass er seine Haltung zum möglichen Verlauf in der Region gut verstanden hat.
Trump erinnerte daran, dass er den ungarischen Führer gefragt habe, ob die Ukraine tatsächlich in der Lage sei, Russland zu besiegen.
Dabei sei die Antwort gegeben worden, die ihn überrascht und zum Nachdenken brachte: Orban räumte ein, dass Russland eine riesige Nation sei, die historisch Kriege geführt hat, um ihr Territorium und ihre Interessen zu verteidigen, und dass sie bereit sei, für ihre Ziele zu kämpfen.
Zudem betonte der Premier, dass China stattdessen durch Handel und wirtschaftliche Stärke den Sieg erringen könnte, anstelle durch militärische Mittel.
Während eines Briefings erwähnte der Offizielle auch die bevorstehenden Verhandlungen mit Russlands Präsident Wladimir Putin, die in Alaska stattfinden sollen.
Trump informierte, dass er vorhabe, nach Russland zu reisen, schloss jedoch auch negative Konsequenzen dieses Treffens nicht aus.
Außerdem kritisierte er die Position des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Zelensky, der argumentiert, dass für einen territorialen Austausch im Rahmen eines möglichen Friedensabkommens Änderungen der ukrainischen Verfassung notwendig wären.
Er erklärte, dass die diplomatische Lage weiterhin komplex sei und alle Aspekte dieses heiklen diplomatischen Spiels berücksichtigt werden müssten.