NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg: Waffenlieferungen an die Ukraine werden unabhängig vom Ergebnis des Trump-Putin-Treffens fortgesetzt

Chas Pravdy - 11 August 2025 00:30

Der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat klarstellen lassen, dass die militärische Unterstützung für die Ukraine, einschließlich moderner Waffengewähr und strategischer Sicherheitsgarantien, weiterhin bestehen bleibt, ungeachtet der Ergebnisse der hochrangigen diplomatischen Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und russischem Präsidenten Vladimir Putin, die für den 15.

August geplant sind.

Dieses Engagement zeigt, dass die Allianz ihre Unterstützung für die ukrainische Verteidigung unvermindert fortführen wird, unabhängig davon, wie die Gespräche verlaufen.

Stoltenberg betonte, dass die NATO alles daransetzt, um die Ukraine mit allen notwendigen Mitteln auszustatten, damit sie ihre Souveränität bewahren und bestmöglich auf zukünftige Verhandlungen oder Friedensvereinbarungen vorbereitet sein kann.Außerdem unterstrich er, dass die NATO intensiv daran arbeitet, maximale Unterstützung zu gewährleisten, darunter militärische Ausrüstung sowie strategische Sicherheitsgarantien, um die Ukraine in ihrer Unabhängigkeit und ihren nationalen Interessen zu stärken.

Die einheitliche Haltung der Allianz bleibt bestehen, gleichgültig, welche diplomatischen Entwicklungen außerhalb der ukrainischen Grenzen stattfinden.

Was die möglichen Friedensverhandlungen betrifft, so betonte Stoltenberg, dass die Beteiligung der Ukraine unabdingbar sei und nicht ausgeschlossen werden könne.

Auf die Frage, ob es akzeptabel sei, die Ukraine aus diesen Verhandlungen auszuschließen, antwortete er, dass Fragen der Sicherheit, territorialen Integrität sowie Friedensprozesse die Ukraine stets einschließen müssen.Hintergrund: Zuvor hatte Stoltenberg erklärt, dass das Treffen zwischen Trump und Putin eine Prüfung für die Ernsthaftigkeit Putins bei einem Ende des Krieges darstellen würde.

Er stellte jedoch klar, dass die Verhandlungen unabhängig vom Ausgang der Treffen mit Beteiligung der Ukraine fortgesetzt werden sollten.

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