Historische Friedensvereinbarung zwischen Aserbaidschan und Armenien unter US-Mediation: Ein neuer Abschnitt für den Südkaukasus
In einem bedeutenden Meilenstein für die Südkaukasus-Region haben Aserbaidschan und Armenien offiziell den vollständigen Text einer umfassenden Friedensvereinbarung veröffentlicht, die nach jahrelangen intensiven Verhandlungen zustande kam.
Das Dokument wurde am 8.
August 2025 in Washington D.C.
unter Vermittlung der Vereinigten Staaten unter Anwesenheit hochrangiger Beamter und internationaler Beobachter unterzeichnet.
Dieser Schritt markiert eine entscheidende Bewegung in Richtung des lang ersehnten Friedens und basiert auf gegenseitiger Anerkennung und Respekt für die Souveränität sowie die territoriale Integrität beider Länder, deren Konflikte jahrzehntelang die Region belastet haben.Die Vereinbarung bestätigt, dass beide Nationen die Souveränität und territoriale Integrität des anderen anerkennen, um Stabilität und Harmonie in der Region zu fördern.
Es wird klar festgelegt, dass weder Seite territoriale Ansprüche gegen die andere erheben wird noch Gewalt oder Bedrohungen dazu einsetzen wird.
Die Parteien verpflichten sich außerdem, in die inneren Angelegenheiten des jeweils anderen nicht einzugreifen und diplomatische Beziehungen aufzubauen, was einen wichtigen Schritt in Richtung Normalisierung darstellt.
Weiterhin wurde vereinbart, dass keine Militärkräfte Dritter entlang der gemeinsamen Grenze stationiert werden, was das Risiko neuer Spannungen mindern soll.Ein zentraler Punkt dieses Abkommens ist die Einrichtung einer bilateralen Kommission, welche die Umsetzung aller Bestimmungen überwachen wird.
Alle zwischenstaatlichen Ansprüche, Klagen oder rechtlichen Verfahren, die vor der Unterzeichnung eingereicht wurden, sollen innerhalb eines Monats zurückgezogen werden.
Das Abkommen tritt sofort in Kraft, nachdem die beiden Seiten gegenseitig ihre Mitteilungen ausgetauscht und die innerstaatlichen Verfahren abgeschlossen haben.Der über 30 Jahre andauernde Konflikt um Bergkarabach war die Hauptquelle der Spannungen zwischen Aserbaidschan und Armenien.
Die militärischen Auseinandersetzungen in den Jahren 2020 und 2023 führten dazu, dass Aserbaidschan die Kontrolle über die Region wiedererlangte.
Diese Ereignisse haben die Parteien dazu gedrängt, eine friedliche Lösung zu suchen, und haben zu diesem historischen Abkommen geführt, das ein neues Kapitel des Friedens und der Stabilität im Südkaukasus einläutet.
Die offizielle Unterzeichnung durch die amerikanischen Führer und die Regierungschefs beider Länder im Weißen Haus markierte einen bedeutenden Moment, der die regionalen Beziehungen grundlegend verändern könnte.