Die Partisanen von «ATESH» bereiten neue Angriffe auf den strategisch wichtigen Flughafen Kacha in besetztem Krim vor

Chas Pravdy - 11 August 2025 09:37

Eine ukrainische Partisanengruppe aus der Bewegung «ATESH», die aktiv Aufklärungsarbeit in temporär besetzten Gebieten leistet, hat erneut entscheidende Informationen über die militärische Infrastruktur auf der Krim gewonnen.

Nach Angaben ihrer Agenten befindet sich auf dem Flugplatz Kacha eine bedeutende Radar- und Luftverteidigungseinrichtung, die die militärischen Fähigkeiten Russlands in der Region erheblich stärken.

Zu den dort installierten Systemen zählen die Pantsir-S1 Luftabwehrraketen, die Radarstation Pестліт sowie die P-18-2 Radarsysteme, die die Kontrolle des Luftraums in der Umgebung gewährleisten.

Fotos, die im Telegram-Kanal «ATESH» veröffentlicht wurden, bestätigen die Präsenz dieser kritischen Systeme und unterstreichen ihre Wichtigkeit für die Verteidigung des «russischen Welt»-Konzepts auf der Halbinsel.

Im letzten Monat wurde der Flugplatz mehrfach durch Drohnenangriffe getroffen, zuletzt in der Nacht vom 23.

auf den 24.

Juli, was bei den Besatzungsstreitkräften große Besorgnis auslöste.

Experten schätzen, dass neue Angriffe unvermeidlich sind, denn die Zerstörung der Infrastruktur des Flugplatzes soll die gegnerische Luftstreitmacht schwächen und das Kommando sowie die Koordination der Angriffe an der Front stören.

Die Deaktivierung oder Beschädigung der Radarsysteme erschwert die Überwachung des Luftraums erheblich und beeinträchtigt die Fähigkeit des Feindes, Luftoperationen durchzuführen.

Die Basis beherbergt Flugzeuge des 318.

Regiments, Leitstellen, logistische Einheiten sowie Radarsysteme, die den Südwesten der Halbinsel abdecken und die ukrainische Luftabwehr im Kampf um die Freiheit unterstützen.

Alle gesammelten Informationen wurden an die Verteidigungskräfte der Ukraine weitergeleitet.

Zudem haben Aktivisten des «Bürgerkraft»-Movements in der besetzten Stadt Luhansk Flugblätter mit Informationen über die Bewegung «ATESH» in den wichtigsten Straßen und Wohnvierteln verteilt.

Mehrere Einheimische haben auf diese Aktionen reagiert, was zeigt, dass die Zivilbevölkerung trotz andauernder Repressionen standhaft bleibt und bereit ist, gegen die russische Besatzung zu kämpfen.

Die Partisanen betonen, dass der Kampf anhält und nicht mit den Terrorakten des Feindes enden wird.

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