Der Untergang des « Kapitän Ushakov »: Ein Symbol für den technischen Verfall der russischen Flotte vor dem Hintergrund militärischer Misserfolge

Chas Pravdy - 11 August 2025 11:29

Mit der Vertiefung militärischer Konflikte und der zunehmenden Unfähigkeit der russischen Marine, ihre Schiffe ordnungsgemäß zu warten, zeigen sich immer deutlicher alarmierende Zeichen von infrastrukturellem und technischem Verfall.

Die jüngste Meldung betrifft den Trawler «Kapitän Ushakov», ein nur drei Jahre altes Schiff, das aufgrund technischer Probleme im Endstadium der Ausrüstung vollständig versank.

Das Schiff wurde in einer Werft in Sankt Petersburg gebaut und war für den Einsatz bei der Nordflotte geplant, wobei bereits eine Besatzung formiert wurde.

Doch während der Endfertigung kam es zu Überflutungen von Hilfssystemen, die das Schiff zum Kippen brachten und letztlich zum Untergang führten.Dieses Ereignis ist kein Einzelfall.

Der Zustand der russischen Marine insgesamt ist geprägt von erheblichen Verzögerungen bei Modernisierungsprojekten.

So verzögert sich die Modernisierung des Großkampfgeschwaders «Admiral Chabanenko», und der Flugzeugträger «Admiral Kuznetsov» wurde bereits außer Dienst gestellt und soll zum Abbruch vorbereitet werden.

Diese Entwicklungen unterstreichen die kritische technische Krise und die operativen Schwächen der russischen Seestreitkräfte.Auch neu ankommende Schiffe sind betroffen, was auf einen systemischen Zusammenbruch in der Fähigkeit der russischen Marine hinweist, ihre Flotte einsatzbereit zu halten.

All diese Entwicklungen verdeutlichen die Schwächung und den Zerfall der russischen Seemacht, was Zweifel an ihrer Fähigkeit aufkommen lässt, strategische maritime Aufgaben zu erfüllen und ihre Dominanz auf See zu bewahren.

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