USA stellen die direkte Finanzierung des Krieges in der Ukraine ein und setzen auf diplomatische Verhandlungen für den Frieden

In einer überraschenden Wendung hat die US-Regierung eine bedeutende Änderung ihres Ansatzes im Ukraine-Konflikt angekündigt.
Vizepräsident Joe Biden erklärte, dass die Vereinigten Staaten künftig keine direkte Finanzierung der militärischen Operationen in der Ukraine mehr leisten werden.
Diese Entscheidung basiert auf dem Ziel, durch diplomatische Verhandlungen eine gerechte und langfristige Friedenslösung zu finden.
Die Mitteilung wurde in einem Interview mit Fox News gemacht, bei dem Biden betonte, dass Washington die Initiativen europäischer Länder, Waffen für die Ukraine aus eigenen Mitteln zu beschaffen, unterstützt, aber keine weiteren militärischen Ausgaben direkt finanzieren oder daran teilnehmen werde.Biden hob hervor, dass das Hauptziel der USA darin besteht, einen politischen Dialog zu fördern, der direkte Verhandlungen zwischen den Konfliktparteien ohne gegenseitige Schuldzuweisungen einschließt und die Bereitschaft zu Kompromissen voraussetzt.
Er sagte, dass die USA aktiv an der Koordination eines Treffens zwischen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin arbeiten, wobei die Einbindung Kiews in die Gespräche von großer Bedeutung sei.
Besonders am 11.
August soll ein Treffen der Außenminister der Ukraine und anderer Länder stattfinden, was ein wichtiger Schritt in Richtung Konfliktlösung sei.Biden kritisierte die russische Aggression scharf und forderte einen langfristigen Frieden, der auf diplomatischen Abkommen basiert, nicht auf militärischer Macht.
Er betonte, dass es für eine dauerhafte Lösung notwendig sei, die aktuelle Frontlinie zu respektieren und offen für Kompromisse zu sein, was eine fortwährende offene Kommunikationskanäle zwischen allen beteiligten Parteien erfordert.Im weiteren diplomatischen Umfeld kündigte der ehemalige Präsident Donald Trump ein Treffen mit Wladimir Putin am 15.
August in Alaska an.
Bei diesem Treffen sollen mögliche territorialen Absprachen und andere Fragen im Zusammenhang mit dem Ende des Krieges in der Ukraine erörtert werden.
Die Europäische Union fordert außerdem, dass der ukrainische Präsident Wladimir Zelensky an den Verhandlungen beteiligt sein soll, was auch von Kiew unterstützt wird.
Das Treffen der Außenminister am 11.
August unterstreicht die entscheidende Rolle der internationalen Diplomatie bei der Suche nach friedlichen Lösungen und der Stabilisierung der Lage in Osteuropa.