Tragisches Box-Ereignis in Tokio: Zwei Kämpfer starben innerhalb weniger Tage an schweren Verletzungen

Chas Pravdy - 10 August 2025 01:35

Bei einem der größten Boxabende des Jahres in Tokio ereignete sich eine Katastrophe, die die Sportwelt erschütterte: Zwei japanische Boxer verloren trotz aller medizinischen Bemühungen ihr Leben, nachdem sie während intensiver Kämpfe schwere Verletzungen erlitten hatten.

Laut Informationen des angesehenen Sportmagazins The Ring verstarb am 8.

August der 28-jährige Shigetoshi Kotari im Krankenhaus an einem Hirnbluten, das durch eine schwerwiegende Verletzung während des Kampfes verursacht wurde.

Ebenso tragisch verlief das Schicksal seines Landsmannes, des 28-jährigen Hiromasa Urakawa, der nach einem Kampf gegen Yoji Saito in der leichten Gewichtsklasse, bei dem er im achten Rund ausgeknockt wurde, an einer traumatischen Hirnverletzung starb.

Beide Kämpfer wurden in der Notoperiert, doch ihre Verletzungen waren zu schwer.

Zudem liegt ein weiterer Boxer, Yamato Hata, momentan im Koma; er war der Gegner von Kotari und brachte diesem im Kampf tödliche Verletzungen bei.

Kotari verlor nach einem unentschiedenen Kampf das Bewusstsein, was zu dieser tragischen Entwicklung führte.

Nach diesem Ereignis hat die Japanische Boxing-Kommission sofortige Änderungen der Kampfregeln beschlossen, insbesondere die Verkürzung der Kämpfe von 12 auf 10 Runden, um die Risiken für die Athleten zu minimieren.

Dieses tragische Ereignis löste eine breite Diskussion über die Sicherheit im Boxsport aus und führte zu Forderungen nach strengeren Schutzmaßnahmen für die Kämpfer.

Es ist auch bekannt, dass vor einigen Jahren ein legendärer japanischer Boxer auf dem Weg zum Fitnessstudio ums Leben kam, was die Gefahren dieses Sports nochmals unterstreicht.

Die jüngsten Ereignisse machen deutlich, dass eine bessere Überwachung und strengere Sicherheitsmaßnahmen dringend notwendig sind, um das Leben und die Gesundheit der Profi-Boxer zu schützen.

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