Rückgang der Aktivität von Sabotagegruppen an der Grenze und neue Herausforderungen für die ukrainischen Verteidiger

Chas Pravdy - 10 August 2025 13:32

In den letzten Wochen lässt sich eine deutliche Abnahme der Aktivitäten von Sabotage- und Aufklärungseinheiten entlang der ukrainisch-russischen Grenze feststellen.

Früher agierten diese Gruppen in den Grenzregionen, insbesondere in der Region Sumy, mit hoher Intensität.

Vertreter des ukrainischen Grenzschutzdienstes berichten, dass die Anzahl der Einsätze der Saboteure stark zurückgegangen ist.

Dennoch betonen sie, dass die Gefahr eines Rückkehrs der feindlichen Gruppen nicht gebannt ist.

Andrij Demchenko, Sprecher des Grenzschutzdienstes, erklärt, dass früher besonders in Sumy und unmittelbaren Umgebungsabgrenzungen aktiv operierende Sabotageeinheiten beobachtet wurden, und die Bedrohung für die Regionen Charkiw und Tschernihiw weiterhin besteht.

Trotz der verminderten Aktivität setzen die russischen Streitkräfte weiterhin auf den Einsatz verschiedenster Waffen — von Flugzeugen und Raketen bis hin zu Drohnen, darunter FPV-Modelle.

Die ukrainischen Streitkräfte haben in diesem Zusammenhang bedeutende Erfolge erzielt, indem sie das Dorf Bezsalivka in Sumy vollständig säuberten sowie KIndrativka im Juli dieses Jahres befreiten.

Ein weiteres kritisches Ereignis war der vierte Angriff der Russen auf das Gebäude der Regionalverwaltung Sumy, was die komplexe Lage und die fortwährende Gefahr in den Grenzregionen unterstreicht.

Die ukrainischen Verteidiger bleiben wachsam und bereit, auf neue Bedrohungen zu reagieren, und führen Anti-Terror-Operationen durch, um das Wiederaufleben bei Sabotagegruppen zu verhindern und die Sicherheit der Zivilbevölkerung zu gewährleisten.

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