NATO-Generalsekretär Mark Rutte: Das Treffen in Alaska wird ein wichtiger Test für Putin und ein entscheidender Schritt auf dem Weg zum Frieden

Chas Pravdy - 10 August 2025 22:29

Der NATO-Generalsekretär Mark Rutte äußerte sich bedeutsam zur kommenden Begegnung zwischen den Führern der USA und Russlands, die für den 15.

August in Alaska geplant ist.

Er betonte, dass dieses Treffen mehr sein werde als nur eine offizielle Zusammenkunft; es stelle eine entscheidende Gelegenheit dar, um die Ernsthaftigkeit von Wladimir Putins Absichten zu bewerten, den Krieg in der Ukraine zu beenden.

Rutte erklärte, dass dieses Treffen eine Art Probe für den russischen Führer sein werde, um festzustellen, ob er wirklich entschlossen sei, die Kampfhandlungen einzustellen, oder ob es sich nur um eine vorübergehende diplomatische Geste handele.

Die Präsidenten Trump und Putin werden zentrale Themen besprechen, darunter territoriale Integrität, Sicherheitsgarantien und die Souveränität der Ukraine.

Rutte unterstrich, dass die Ukraine das Recht behalten müsse, ihre Zukunft selbst zu bestimmen, und dass ihre Souveränität unangetastet bleiben müsse.

Ebenso müsse die NATO-Präsenz im Osten unvermindert bestehen bleiben.

Auf die Frage nach der Möglichkeit eines Abkommens, das Russland Vorteile verschaffen könnte, beispielsweise bei Zugeständnissen im Zusammenhang mit der Invasion in der Ukraine, antwortete Rutte, dass gegenwärtig keine Risiken in dieser Richtung bestehen.

Washington und Moskau streben Kooperation an, wobei beide Seiten das Recht haben, eine harte Haltung einzunehmen.

Hintergründe sind die Ankündigung des US-Präsidenten Donald Trump, ein Treffen mit Putin am Ende dieser Woche zu haben.

Es wird erwartet, dass die Hauptthemen die Beendigung des Krieges und die mögliche formale Anerkennung der russischen Besetzung von Teilen ukrainischer Gebiete sein werden.

Diese Pläne haben unterschiedliche Reaktionen bei ukrainischen Führern wie Zelensky hervorgerufen, der betonte, dass die territoriale Souveränität der Ukraine, die in der Verfassung verankert ist, unbezahlbar sei.

Informationsquelle