Merkel spricht über mögliche Alaska-Treffen zwischen Trump und Putin und deren potenzielle Folgen für die Ukraine

Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz hat eine offizielle Erklärung zu den Vorbereitungen für ein anstehendes Treffen zwischen den Präsidenten der Vereinigten Staaten und Russlands abgegeben, das in Alaska stattfinden soll.
Er kündigte an, dass er am 10.
August ein Telefongespräch mit dem US-Präsidenten Donald Trump führen werde, um Positionen abzustimmen und die strategische Ausrichtung dieses bedeutenden diplomatischen Treffens festzulegen.
Merz betonte, dass das Hauptziel darin besteht, Situationen zu vermeiden, in denen Fragen der territorialen Integrität der Ukraine und anderer europäischer Länder ohne die Teilnahme der europäischen Verbündeten diskutiert oder entschieden werden.Er erklärte, dass Deutschland und europäische Partner auf diplomatischer und verteidigungspolitischer Ebene aktiv sind und hoffen, durch erzielte Ergebnisse die Position des Westens gegenüber Russland zu stärken.
Der Kanzler äußerte die Hoffnung, dass bei diesem Treffen Druck auf den Kreml ausgeübt wird, damit dieser seine Aggression gegen die Ukraine und Nachbarländer einstellt.
Zudem erwartete er, dass die Teilnehmer sich auf ein Dokument einigen, das einen Waffenstillstandsprozess in Gang setzen soll, um den Krieg zu beenden.Merkz unterstrich die Bedeutung, in diesen entscheidenden Tagen vor dem Gipfel Einigkeit zu bewahren und angestrengt an diplomatischen Lösungen zu arbeiten, die den Konflikt beenden und die Stabilität in der Region wiederherstellen können.
Die Entscheidungen, die in dieser kritischen Phase getroffen werden, werden langfristige Auswirkungen haben und die Zukunft der internationalen Beziehungen in dieser Weltregion maßgeblich bestimmen.