Moldawien bestreitet Präsenz ukrainischer Grenzschutzbeamter auf ihrem Gebiet und Kontrolle der Überwachungskameras

Das Innenministerium Moldawiens hat alle Vorwürfe zurückgewiesen, wonach ukrainische Grenzschutzbeamte sich innerhalb ihres Territoriums, in einer Entfernung von bis zu 1,5 Kilometern von der Grenze, aufhalten sollen, sowie die Behauptung, ukrainische Stellen kontrollierten die installierten Überwachungssysteme in der Grenzregion.
Vertreter der Grenzpolizei betonten, dass die verbreiteten Informationen falsch und voreingenommen seien, und riefen die Öffentlichkeit auf, ausschließlich offiziellen Quellen zu vertrauen.
In ihrer Erklärung versichern sie, dass alle Grenzschutzaktivitäten streng im Rahmen der nationalen Gesetzgebung und der bestehenden bilateralen Abkommen zwischen Moldawien und Ukraine durchgeführt werden, ohne die Souveränität oder territoriale Integrität beider Staaten zu verletzen.
Zudem wurde klargestellt, dass die entlang der Grenze installierten Überwachungssysteme vollständig unter Kontrolle moldawischer Behörden stehen und ukrainische Dienste keinen Zugriff darauf haben.
Die Polizei forderte die Bürger auf, nur offizielle Informationsquellen zu nutzen und keine Fake-News zu verbreiten, die Verwirrung stiften und das Vertrauen in die Gesellschaft untergraben könnten.
Die Situation wird ebenfalls durch den Fall eines ukrainischen GrenzschutzbeamtenHighlighted, der nach Slowakei geflohen ist und Asyl beantragt hat, sowie durch die Festnahme eines Lastwagens mit über 40 Personen an der moldawisch-ukrainischen Grenze verdeutlicht.