Baltische Staaten und Tschechien bekennen Unterstützung für die Ukraine vor Trump-Putin-Treffen
Inmitten der Vorbereitungen auf den geplanten Gipfel zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Führer Wladimir Putin haben die baltischen Staaten und Tschechien klare Unterstützung für die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine zum Ausdruck gebracht.
Außenminister dieser Länder betonten die Bedeutung einer friedlichen Lösung des Konflikts in der Ukraine und lehnten jegliche Versuche ab, Grenzen mit Gewalt zu verschieben – Handlungen, die gegen das internationale Recht verstoßen und die regionale Sicherheit gefährden.
Der estnische Außenminister Margus Tsahkna versicherte persönlich unerschütterliche Unterstützung für die Ukraine und erklärte, dass jegliche territorialen Veränderungen durch Gewalt inakzeptabel seien.
Er hob hervor, dass Estland keine „Aggression belohnen“ werde und sich verpflichtet, die Ukraine bei der Erreichung eines gerechten und dauerhaften Friedens zu unterstützen.
Die lettische Außenministerin Baiba Braže lobte die Bemühungen von Präsident Trump, die russische Aggression gegen die Ukraine zu beenden, betonte jedoch, dass jeder gerechte, würdige und dauerhafte Frieden von der Ukraine selbst ausgehen müsse, wobei ihre Souveränität respektiert werden soll.
Sie fügte hinzu, dass ein Friedensprozess unmittelbar mit der Ukraine geführt werden muss, ohne äußeren Druck oder territoriale Zugeständnisse an Russland.
Der litauische Außenminister Kėstutis Mažeika bekräftigte, dass die Grenzen, Souveränität und Unabhängigkeit der Ukraine unverletzlich seien und jeder Zentimeter ukrainischen Territoriums, vom Luhansk bis zur Krim, der ukrainischen Nation gehöre, die weiterhin für ihre Freiheit kämpft.
Der tschechische Außenminister Jan Lipavský stellte fest, dass Russland die Ukraine nicht in drei Tagen oder drei Jahren erobert hat; vielmehr seien es die ukrainische Widerstandskraft, internationale Unterstützung und Sanktionen, die das Land im Kampf halten.
Er erklärte, dass die Ukraine frei bleiben müsse und Grenzen nicht durch Druck oder Erpressung verändert werden können.
Entscheidungen über den Beitritt zur EU und NATO obliegen deren Mitgliedern, nicht Wladimir Putin.
Tschechien strebe den Frieden an, aber dieser müsse von der Ukraine selbst akzeptiert werden.
Diese Entwicklungen fallen mit den Erwartungen an das bevorstehende Treffen zwischen Trump und Putin am 15.
August in Alaska zusammen, bei dem Spekulationen über eine Einigung zur Beendigung des Krieges in der Ukraine aufkommen, was die russische Besetzung von Teilen ukrainischer Gebiete zementieren könnte.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskyy hat bereits erklärt, dass die Souveränität der Ukraine in der Verfassung verankert ist.
All diese Ereignisse deuten auf zunehmende internationale Spannungen und Unsicherheiten in Bezug auf die Zukunft der Ukraine hin, während die Weltführer versuchen, eine Balance zwischen Diplomatie und der Unterstützung der Unabhängigkeit des Landes zu finden.