Russische Angriffe auf Kremenchuk: Ein neuer Anstieg der Aggression und ihre Folgen für die Stadt

Am Morgen des 6. Juli wurde die Stadt Kremenchuk in der Region Poltava erneut Ziel russischer Militärangriffe. Gegen 9:35 Uhr startete eine feindliche Drohne einen Luftangriff auf wichtige Infrastruktur in der Stadt, insbesondere auf das Kremenchuk Bezirkliche Territorialrekrutierungszentrum, das eine zentrale Rolle bei militärischen und sozialen Unterstützungsfunktionen für die Region spielt. Nach vorläufigen Berichten der Landstreitkräfte und der Regionale Militärverwaltung Poltava wurde das Gebäude des Rekrutierungszentrums beschädigt, ebenso wie ein benachbarter Wohnblock. Glücklicherweise wurden keine Personen unter Personal oder Anwohnern verletzt oder getötet. Bereits am selben Tag wurde in Poltava ein weiterer Drohnenangriff verzeichnet, der ein Feuer in städtischen Militärbüros auslöste und zu Todesfällen und Verletzungen führte. Insgesamt kamen vier Menschen ums Leben, elf wurden verletzt. Diese Serie von Angriffen demonstriert erneut, wie anhaltend die Bedrohung durch russische Aggression ist, Infrastruktur und zivile Gebäude zu zerstören und die Bewohner der Region in Angst und Unsicherheit zu halten, was zeigt, dass der Krieg noch lange nicht vorbei ist und weiterhin das Leben der Menschen beeinträchtigt.