Rettungskräfte bei Einsätzen in Charkiw und Cherson unter Beschuss

In den Städten Charkiw und Cherson mussten die Einsatzkräfte des Staatlichen Notfalldienstes (SES) ungewöhnlich gefährliche Situationen bewältigen, da sie während ihrer Einsätze wiederholt Ziel von feindlichem Beschuss wurden. In Charkiw in der Nacht setzten russische Streitkräfte unbemannte Luftfahrzeuge ein, um kritische Infrastruktur anzugreifen. Als die Feuerwehrleute am Einsatzort des Brandes eintrafen, eröffneten die Angreifer erneut das Feuer, was zu Beschädigungen an einem Feuerwehrauto führte. Ähnlich ereignete sich am Morgen des 6. Juli in Cherson ein Brand an einer Tankstelle, die von Rettungskräften gelöscht wurde. Während der Löscharbeiten wurde das Team erneut attackiert, was die Löschfahrzeuge beschädigte. Glücklicherweise blieben alle Einsatzkräfte unversehrt. Diese Vorfälle zeigen die anhaltende Gefahr und die enormen Herausforderungen, vor denen die Rettungsdienste im Kriegsgebiet stehen, und unterstreichen die instabile Sicherheitslage in der Ukraine.