Armenien weist Behauptungen ukrainischer Geheimdienste über verstärkte russische Militärpräsenz in Gjumri zurück

Die armenische Regierung hat öffentlich die Aussagen ukrainischer Geheimdienste zurückgewiesen, wonach Russland seine militärische Infrastruktur in Gjumri, Armenien, beschleunigt. Das armenische Außenministerium betont nachdrücklich, dass das Land nicht zulassen werde, dass sein Territorium für militärischen Druck gegen Nachbarländer im Südkaukasus genutzt wird. Als Reaktion auf verbreitete Berichte heben armenische Diplomaten hervor, dass das Land strikte Prinzipien von Souveränität und Neutralität verfolgt und keine Nutzung seines Landes für feindliche Aktionen gegen andere Staaten in der Region tolerieren wird. Diese Aussagen folgen auf Berichte der Ukraine, die behaupten, Russland beschleunige die Verstärkung seiner Militärbasis in Gjumri, um den regionalen Einfluss auszuweiten. Die armenische Regierung stellt klar, dass jegliche Militärpräsenz auf ihrem Territorium inakzeptabel ist und die fragile Sicherheitslage im Kaukasus weiter destabilisieren könnte. In den letzten Tagen hat die Spannungen zwischen Moskau und Baku zugenommen, ausgelöst durch die Festnahme und den Tod azarischer Staatsbürger durch russische Streitkräfte, was die Instabilität in der Region weiter verschärft. Zudem sorgen interne politische Unruhen in Armenien, inklusive Verdächtigungen eines Putsches, für zusätzliche Unsicherheit im Südkaukasus.