UNO und Internationale Gemeinschaft verurteilen russische Angriffe in der Ukraine und warnen vor Nuklearkrise

Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, hat kürzlich seine deutliche Ablehnung der russischen Militäraktionen gegen die Ukraine zum Ausdruck gebracht, die weiterhin zu großflächiger Zerstörung und zivilen Opfern führen. Besonders besorgniserregend sind die Angriffe auf zivile Infrastruktur und Nuklearanlagen in der Ukraine, insbesondere auf den Kernkraftwerkskomplex Zaporizhzhia, der zu den größten Europas zählt. Guterres betonte, dass diese Angriffe nicht nur gegen internationales humanitäres Recht verstoßen, sondern auch erhebliche Risiken für die weltweite nukleare Sicherheit darstellen, einschließlich der Gefahr einer nuklearen Katastrophe. In seiner Erklärung forderte er alle Parteien auf, die Kampfhandlungen sofort einzustellen, zu diplomatischen Verhandlungen zurückzukehren und Maßnahmen zu ergreifen, um eine weitere Eskalation des Konflikts zu verhindern. Die Warnungen des Generalsekretärs wurden durch jüngste Ereignisse verstärkt: Am 4. Juli traf Russland eine Energieübertragungsleitung, die das Kernkraftwerk Zaporizhzhia mit dem ukrainischen Stromnetz verbindet, was zu einem Stromausfall führte und die nukleare Sicherheit in Europa und weltweit gefährdet. Er appellierte an die Deeskalation und die Suche nach langfristigen Lösungen, um Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten.