Unfall bei Berlin: Vier ukrainische Passagiere bei schwerem Busunfall verletzt

Chas Pravdy - 05 Juli 2025 00:19

Am frühen Freitagmorgen ereignete sich in der Nähe der deutschen Hauptstadt Berlin ein schwerer Verkehrsunfall mit einem großen Passagierbus, in dem zahlreiche Fahrgäste, darunter ukrainische Staatsbürger, verwickelt waren. Nach ersten Angaben der Behörden war der Bus, betrieben von Flixbus und auf der Strecke von Kopenhagen nach Wien unterwegs, aus bislang unklaren Gründen gegen 2:30 Uhr von der Autobahn A19 bei der Stadt Rebell abgekommen. Das Fahrzeug überschlug sich und landete im Straßengraben. Dadurch wurden insgesamt 31 Personen verletzt, davon erlitten 25 leichte Verletzungen, während sechs schwerwiegende Blessuren davontrugen. Der Fahrer war im Bus eingeklemmt und wurde nach etwa zwei Stunden befreit. Ein schwer verletzter Mann wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Berliner Krankenhaus eingeliefert. Die anderen Verletzten mit leichteren Wunden wurden in acht umliegende Krankenhäuser gebracht. Das ukrainische Außenministerium bestätigte, dass unter den 54 Insassen des Busses vier ukrainische Staatsbürger waren, geboren in den Jahren 2004, 2006 und 2007. Drei von ihnen hatten nur leichte Verletzungen, wurden vor Ort behandelt, während ein junges Mädchen wegen Hämatomen und Prellungen ins Krankenhaus eingewiesen wurde. Es wird erwartet, dass sie am 5. Juli entlassen wird. Zudem erhielten die drei weiteren ukrainischen Verletzten kostenlose Tickets, um ihre Reise fortzusetzen. Kürzlich kam es in der Nähe der rumänischen Stadt Constanța zu einem ähnlichen Vorfall: Ein ukrainischer Bus, der auf dem Weg von Odessa nach Bukarest war, kippte während der Fahrt um. Dabei waren 55 Ukrainer an Bord, darunter neun Kinder, und vier wurden verletzt. Diese Vorfälle unterstreichen die Risiken des internationalen Verkehrs und die Notwendigkeit, die Sicherheitsvorschriften strikt einzuhalten.

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