Meloni kommentiert Änderungen bei Waffenlieferungen an die Ukraine: Hoffnungen auf diplomatische Durchbrüche
Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni gab eine bedeutende Erklärung zur aktuellen Situation der US-Militärhilfe für die Ukraine ab. Sie betonte, dass trotz Berichte über die Aussetzung bestimmter Lieferungen die Vereinigten Staaten ihre Unterstützung für die Ukraine nicht vollständig eingestellt haben und die militärische Unterstützung im Ganzen weiter besteht. Laut ihrer Aussage bleibt die offizielle Haltung der USA zu diesem Thema etwas unklar, und es handele sich hauptsächlich um eine Überprüfung bestimmter Waffenlieferungen, jedoch nicht um ein vollständiges Verbot. Meloni erwähnte außerdem, dass sie persönlich mit ihrem früheren Kollegen, Donald Trump, gesprochen und die Lage in der Ukraine sowie Fragen zu Zöllen diskutiert habe. Sie hofft, dass sich die diplomatischen Verhandlungen und die Hilfslieferungen positiv entwickeln werden. Der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg äußerte ebenfalls Zuversicht, dass die USA ihre Unterstützung für die Ukraine fortsetzen werden und zeigte sich optimistisch bezüglich zukünftiger Entwicklungen. Der polnische Verteidigungsminister, Mariusz Błaszczak, zeigte sich enttäuscht über die Entscheidung der USA, die temporär die Lieferung von Raketen und Artilleriewaffen an die Ukraine einzustellen, wobei einige Waffenbestände noch in Polen lagern. Der ukrainische Präsident Wladimir Zelensky betonte, dass die Fortsetzung der militärischen Unterstützung für die Ukraine nicht nur im Interesse der Sicherheit des Landes liege, sondern auch den strategischen Interessen der USA entspreche. Er sagte, dass die Unterstützung der Ukraine den nationalen Interessen dient und zur Stabilität und Sicherheit der Region beiträgt.