Medvedev warnt die NATO: Es ist Zeit, Russisch zu lernen und sich auf die ‚Sibirischen Lager‘ vorzubereiten

Der ehemalige russische Präsident Dmitry Medvedev hat erneut die Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft auf sich gezogen, diesmal mit scharfen Äußerungen zu den künftigen Strategien der NATO. Als Antwort auf ein Interview des NATO-Generalsekretärs Mark Rutte, der Bedenken äußerte, dass Russland militärische Macht einsetzen könnte, um seine Interessen im Konflikt mit China zu verteidigen, äußerte Medvedev eine strenge und ironische Reaktion. Er deutete an, dass Rutte, möglicherweise nach dem Konsum von «magischen Pilzen» – einer beliebten Delikatesse in den Niederlanden – es sich überlegen sollte, Russisch zu lernen. Medvedev legte nahe, dass dieses Wissen in zukünftigen «Sibirischen Lagern» nützlich sein könnte, die der Kreml für «Verteidiger nationaler Interessen» organisieren könnte. In einem Beitrag auf der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) warnte Medvedev außerdem, dass, wenn die NATO-Mitglieder ihre Verteidigungsausgaben nicht erhöhen, sie sich kaum effektiv verteidigen können. «Dann wird das Russischlernen eine unverzichtbare Fähigkeit», betonte er. Zuvor hatte Medvedev bereits mit einer dritten Weltkrieg gedroht, sollte der Westen seine Politik der Konfrontation fortsetzen. Er beschuldigte die Europäische Union, eine «politisierte und russophobe Organisation» zu sein, die Rache an Russland nehmen wolle. Diese Aussagen verschärfen die bereits angespannte diplomatische Lage und werfen Fragen über die zukünftige globale Sicherheitsentwicklung auf.