Geplanter Besuch des südkoreanischen Sicherheitsexperten in Washington vor der Tariffrist: Mögliche Folgen für die bilateralen Beziehungen

Kurz vor einer entscheidenden Frist, in der die Vereinigten Staaten die Abschaffung der Importzölle abschließen möchten, plant V. Sun-lak, der Sicherheitsberater des südkoreanischen Präsidenten, vom 6. bis 8. Juli nach Washington zu reisen. Dieser Besuch gilt als ein bedeutender Schritt in den Verhandlungen zwischen den beiden Ländern und zeigt die Bemühungen Südkoreas, eine Einigung in Fragen des Handels und der Sicherheit zu erzielen. Das Büro des Beraters gab bekannt, dass während des Aufenthalts tiefgehende Gespräche über alle offenen Fragen stattfinden werden, insbesondere über die Zölle, die am 9. Juli auslaufen und bei deren Ablauf neue Zölle eingeführt werden könnten. Bereits am 4. Juli war der südkoreanische Handelsminister Yoon Hwan-kuk nach Washington geflogen, um Gespräche mit dem US-Handelsbeauftragten J. Grier und anderen hochrangigen Beamten zu führen. Es wird erwartet, dass die Diskussionen auch ein mögliches Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem südkoreanischen Führer Lee Jae-myoun umfassen, der Anfang letzten Monats sein Amt angetreten hat. Zuvor hatte Südkorea erklärt, dass es im Zuge der Tarifgespräche keine Gegenmaßnahmen gegen die US-Zölle ergreifen werde, da Seoul noch eine historische Schuld gegenüber Washington hat. Der amtierende Präsident Han Dak-su betonte, dass die Unterstützung der USA maßgeblich an der modernen Entwicklung Südkoreas beteiligt war, und forderte eine diplomatische Lösung der Streitigkeiten. Dieser Besuch wird als strategischer Schritt betrachtet, um den Dialog aufrechtzuerhalten und gemeinsam brauchbare Lösungen zu finden, um eine Eskalation im handelsextrakt zu verhindern. Die Verhandlungen werden entscheidend für die zukünftigen Beziehungen zwischen den beiden Ländern sein, zumal Südkorea seine globale Stellung zunehmend stärkt und die weltweiten wirtschaftlichen Herausforderungen immer größer werden.