Wiederherstellung der Stromversorgung der ZAES: Ein bedeutender Schritt in der Energiesicherheit der Ukraine

Die Ingenieurteams des ukrainischen Netzbetreibers «Ukrenergo» haben erfolgreich die Hochspannungsleitung wieder in Betrieb genommen, die das temporär besetzte Kernkraftwerk Zaporizhzhia mit Strom versorgt. Dieser wichtige Meilenstein wurde nach mehreren Stunden Notfallmaßnahmen erreicht, die notwendig wurden, um die Stromversorgung aufgrund feindlicher Angriffe einzuschränken. In Bezug auf die Situation lief das Kraftwerk vorübergehend auf Dieselgeneratoren, die als letztes Mittel dienen, um die lebenswichtigen Systeme des Kernkraftwerks aufrechtzuerhalten. Dieser Vorfall ereignete sich am 4. Juli nach einem verheerenden Artillerieangriff, bei dem die Leitung, die das ZNPP mit dem ukrainischen Stromnetz verbindet, bei einem Notfall abgeschaltet wurde. Nach komplexen Reparaturarbeiten und unter Einhaltung strenger Sicherheitsprotokolle gelang es ukrainischen Energieexperten, die Hochspannungsübertragung wiederherzustellen, die Anlage in einen stabilen Betrieb zu versetzen und die kritischen Systeme mit den notwendigen Ressourcen zu versorgen. Dieses Ereignis stellt einen bedeutenden Fortschritt bei der Stärkung der Energiesouveränität und -sicherheit der Ukraine dar und ist ein wesentlicher Schritt zur regionalen Energie-Stabilität im Zuge des aktuellen Konflikts.