Staatliche Verluste Über 2 Milliarden: Neue Anschuldigung gegen ehemaligen MOY-Beamten im Zusammenhang mit Korruptionsskandalen bei Rüstungseinkäufen

Am Mittwoch wurden neue Anklagen gegen einen ehemaligen stellvertretenden Leiter des Departements für Staatseinkäufe des ukrainischen Verteidigungsministeriums bekannt gegeben, Maksym Hrytsenko. Nach Angaben der Ermittlungsbehörden ist er zum Tatverdächtigen in einem Fall geworden, bei dem der Staat Verluste in Höhe von mehr als 2 Milliarden Hryvnias erlitten hat. Die Details der Untersuchung legen nahe, dass sein möglicher Beitrag in der Erstellung gefälschter Verträge und der Fälschung von Dokumenten besteht, was es der Familie Gritkevich ermöglichte, von fingierten Militärlieferungen profitabel zu profitieren. Die offiziellen Berichte besagen, dass der Fall inzwischen vor Gericht verhandelt wird, während Hrytsenko in Haft sitzt. Ihm wird außerdem vorgeworfen, Sorgfaltspflicht verletzt und Dokumente gefälscht zu haben. Im Jahr 2023 unterzeichnete er 76 Verträge mit verschiedenen Unternehmen für die Lieferung von Kraftstoffen und Schmiermitteln für die militärische Ausrüstung, die sich auf mehr als 17 Milliarden Hryvnias belaufen. Zudem wurde die unrechtmäßige Einschluss von über 2 Milliarden Hryvnias an Mehrwertsteuer in diese Summen festgestellt. Während der Ermittlungen haben die betroffenen Unternehmen bereits mehr als 1,8 Milliarden Hryvnias zurückerstattet, doch der verursachte Schaden für den Staat ist erheblich, und die Untersuchungen sind noch im Gange, um alle Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.