Sibyga warnt die Welt: Westliche Reaktionen auf Putins Handlungen werden den Verlauf des Konflikts maßgeblich bestimmen

Die jüngsten Ereignisse und die massiven Angriffe Russlands auf die ukrainische Hauptstadt Kyiv zeigen erneut, wie sehr die internationalen kriminellen Regime, insbesondere jene, die ihre Macht um jeden Preis erhalten wollen, die Reaktion des Westens auf Wladimir Putins aggressive Schritte beobachten. Andriy Sibyga, der ukrainische Außenminister, betonte in einem Beitrag in seinem sozialen Netzwerk X, dass der jüngste groß angelegte Angriff auf Kyiv ein deutliches Signal an die internationale Gemeinschaft sei. Er erklärte, dass direkt nach einem Telefongespräch zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und dem russischen Führer Vladimir Putin russische Truppen eine beispiellose Offensive mit mehr als 550 Drohnen und Raketen gestartet hätten — in der Nacht zum 4. Juli konnten nur 478 abgewehrt werden. Sibyga ist der Überzeugung, dass diese kalkulierte und gezielte Aggression Putins eine klare Missachtung diplomatischer Bemühungen demonstriere und seine Absicht, den Konflikt weiter zu eskalieren. Er forderte die internationale Gemeinschaft auf, die härtesten Sanktionen gegen Russland zu verhängen und sämtliche notwendige Waffen für die Verteidigung der Ukraine bereitzustellen. "Die Zeit des Wartens auf den Frieden ist vorbei", betonte er. "Es ist notwendig, durch Kraft den Frieden zu erzwingen. Nur so können wir langfristige Stabilität und Sicherheit in der Region erreichen." Der ukrainische Minister warnte zudem, dass falsche Entscheidungen oder Verzögerungen nur den Aggressor ermutigen würden, weiter Terror zu verbreiten. Er hob hervor, dass weltweit alle kriminellen Regime die Aktionen Putins genau beobachten und ihre Reaktionen darauf. Wenn diese schwach ausfallen oder unbeachtet bleiben, werde dies nur weitere Gewaltwellen fördern. Zur Erinnerung: In der Nacht zum 4. Juli führten die russischen Truppen eine groß angelegte Offensive durch, bei der mehr als 550 Drohnen und Raketen eingesetzt wurden, von denen 478 abgefangen werden konnten. Kyiv blieb das Hauptziel, mit Trümmern in fünf Bezirken der Stadt und 14 Verletzten.