Peskov über Trumps Enttäuschung: Aufmerksame Beobachtung seiner Äußerungen und neue diplomatische Perspektiven

Die jüngsten Äußerungen des US-Präsidenten Donald Trump während eines Telefongesprächs mit dem russischen Führer Wladimir Putin haben in Moskau zu Diskussionen und Besorgnis geführt. Laut offiziellen Quellen äußerte Trump seine Enttäuschung über die jüngsten Ereignisse und signalisierte mögliche Änderungen in der politischen Ausrichtung Washingtons. Als Reaktion betonte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow, dass Moskau alle Erklärungen der amerikanischen Regierung genau beobachtet. Er wies darauf hin, dass Putin während des Gesprächs noch einmal bekräftigte, dass Russland daran interessiert ist, seine Ziele im Rahmen der „spezialen Militäroperation“ vor allem durch politische und diplomatische Mittel zu erreichen – was das Kreml als einzigen gangbaren Weg ansieht. Peskow fügte hinzu, dass Russland den Krieg fortsetzen sollte, verschweigt aber, dass genau diplomatische Hindernisse – wahrscheinlich durch Moskau selbst verursacht – den Frieden behindern. Russische Staatsmedien berichten, dass Putin Trump während des Gesprächs erklärte, dass Russlands Rolle bei der Formung neuer politischer Realitäten in den USA bedeutend und gerechtfertigt sei, und versicherte, dass das Angreiferland seine Ziele in der Ukraine nicht aufgeben werde. Damit bekräftigt Moskau erneut seine feste Haltung zum Krieg und hält gleichzeitig einen diplomatischen Ton in der öffentlichen Darstellung bei.