Folgen russischer Bombenangriffe in Kiew: Schäden an der Eisenbahninfrastruktur und Verkehrsbehinderungen

In der Nacht wurde Kiew erneut von russischen Streitkräften angegriffen, was zu erheblichen Schäden an der städtischen Eisenbahninfrastruktur führte. Die Angriffe verursachten Risse, Brüche und die völlige Zerstörung einiger Elemente des Schienennetzes. Dies beeinträchtigte den Zugverkehr erheblich. Der Personenbahnverkehr wurde teilweise eingestellt, einige Züge haben Verzögerungen von bis zu zwei Stunden erlitten, was zu erheblichen Unannehmlichkeiten für Millionen von Einwohnern und Besuchern führt. Laut Angaben der ukrainischen Bahn „Ukrzaliznytsia“ gestalten sich die Umleitungen besonders für Züge nach Westen schwierig, die nun über alternative Strecken durch die Bahnhöfe Vyshneve und Darnytsia umgeleitet werden. Dies führt zu Verzögerungen von bis zu zwei Stunden, vor allem während der Hauptverkehrszeiten. Das Unternehmen arbeitet bereits mit Reserve-Dampflokomotiven daran, den Zugverkehr innerhalb der Stadt so reibungslos wie möglich aufrechtzuerhalten, vor allem auf der Strecke SviatoShyn – Kyiv-Pasazhyrskyi. Dennoch sollten Passagiere auf mögliche Änderungen im Fahrplan vorbereitet sein und mit weiteren Herausforderungen rechnen, da die Wiederherstellung der vollständigen Eisenbahninfrastruktur Zeit in Anspruch nehmen wird und die Lage nach wie vor angespannt ist.