Explosion an einer Tankstelle in Rom: Die Zahl der Verletzten steigt auf Über 40

Chas Pravdy - 04 Juli 2025 21:35

Ein unerwarteter und verheerender Vorfall ereignete sich im Herzen der italienischen Hauptstadt Rom – an einer der geschäftigsten und belebtesten Tankstellen der Stadt. Nach den neuesten Berichten liegt die Zahl der durch die Explosion verletzten Personen bei beeindruckenden 45, wobei zwei in einem kritischen Zustand auf der Intensivstation behandelt werden. Diese Informationen wurden von lokalen Rettungs- und Polizeibehörden bestätigt, unter Berufung auf offizielle Quellen von „European Pravda“ mit Verweis auf die Agentur ANSA. Details lassen darauf schließen, dass die Explosion an einer Station in der Via Gordián stattfand. Die Detonation führte zu Verletzungen nicht nur bei Einheimischen, sondern auch bei Polizeibeamten und Rettungskräften. Insgesamt wurden 24 Zivilpersonen, 11 Polizisten, ein Carabinieri, sechs Feuerwehrleute und drei Rettungsdiensteinsätze verletzt. Es gelang Rettungskräften, eine Person aus einem brennenden Auto zu retten, das nach der Explosion Feuer gefangen hatte. Laut vorläufigen Polizeiangaben wurde die Tragödie durch einen unglücklichen Unfall während des Transports von verflüssigtem Erdgas ausgelöst. Die Rettungsdienste wurden zunächst wegen eines Gaslecks gerufen, doch während der Einsatzmaßnahmen kam es zu einer heftigen Explosion, die erhebliche Zerstörungen verursachte. Dieser Vorfall hätte noch viel schlimmere Folgen haben können, da sich in der Nähe des Explosionsortes eine Notaufnahme mit Sauerstoffflaschen befand, die ebenfalls explodieren hätten können. Die Maßnahmen zur Untersuchung der zerstörten Gebäude und zur Schadensbewertung in der Umgebung laufen noch. Viele Fenster und Fassaden wurden zerbrochen, und das umliegende Gebiet ist mit Trümmern übersät. Anfangs gab es Berichte über etwa 20 Verletzte, doch diese Zahl ist inzwischen auf 45 gestiegen. Zusätzlich wurden Kinder aus einem nahegelegenen Sommerlager evakuiert, und die Gegend wurde gesichert, um eine größere Tragödie zu verhindern. Hätte die Explosion nur eine Stunde später stattgefunden, wären dort etwa 60 Kinder gewesen, was die potenzielle Tragweite des Ereignisses unterstreicht. Feuerwehr und Rettungskräfte setzen ihre Untersuchungen im Gebiet fort, um das Ausmaß der Zerstörungen zu bewerten. Dieses tragische Ereignis erinnert an einen ähnlichen Vorfall im Oktober 2023 im Nagorny-Karabach, bei dem eine Explosion in einem Treibstofflager über hundert Todesopfer forderte und fast 300 Menschen verletzte. Dieser Vorfall ereignete sich während einer Massenabwanderung der Bevölkerung, nachdem die Region unter Kontrolle Aserbaidschans gestellt wurde, was das Risiko weiterer Unfälle drastisch erhöhte.

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