Europäischer Jugend verliert den Glauben an die Demokratie: Eine tiefgehende Analyse von Einstellungen und Trends

Aktuelle Studien, durchgeführt von Analysefirmen und soziologischen Instituten in ganz Europa, offenbaren erschreckende Fakten über die Unterstützung der Demokratie unter der jungen Generation. Es zeigt sich, dass nur die Hälfte der jungen Menschen auf dem Kontinent glaubt, dass Demokratie die beste Regierungsform ist. Die niedrigsten Unterstützungswerte wurden in Polen und Spanien verzeichnet, wo weniger als die Hälfte der Befragten die politische Ordnung befürwortet. Im Gegensatz dazu zeigt Deutschland mit etwa 71% den höchsten Zuspruch für die Demokratie. Gleichzeitig unterstützen mehr als 20% der jungen Befragten einen autoritären Führungsstil oder bleiben gleichgültig gegenüber der Regierungsform, was ein besorgniserregendes Zeichen für die europäische Politik ist. Diese Einstellungen werden durch zunehmenden Druck sowohl von innen als auch von außen verstärkt, darunter wirtschaftliche Herausforderungen, politische Instabilität und geopolitische Spannungen wie die mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus und die Eskalation russischer Aktivitäten in der Ukraine. Es ist bemerkenswert, dass Europa allmählich seine globale Bedeutung verliert: Nur 42% der jungen Leute sehen die EU als einen der drei wichtigsten Akteure weltweit, während Großbritannien, bedingt durch den Brexit oder andere Faktoren, optimistischer ist – 50% glauben, dass Land wieder zur EU zurückkehren könnte. Die Analyse zeigt, dass junge Europäer zunehmend centristische und rechtspopulistische Positionen vertreten, mit wachsendem Support für restriktivere Migrationspolitik. Mehr als die Hälfte erkannt das Potenzial der EU, und zwei Drittel befürworten den Verbleib in der Union, obwohl fast 40% die EU als nicht demokratisch genug empfinden. Angesichts globaler Herausforderungen bleiben die wichtigsten Prioritäten der Jugend die wirtschaftliche Verbesserung, die Bekämpfung hoher Lebenshaltungskosten und die Stärkung der Sicherheit. Trotz breiter Unterstützung für Umweltinitiativen hält nur ein Drittel die Klimafragen für prioritärer als das wirtschaftliche Wachstum. Diese Studie aus dem Jahr 2025, bei der über 6.700 junge Menschen im Alter von 16 bis 26 Jahren aus Schlüsselstaaten Europas und Großbritannien befragt wurden, bietet einen Einblick in die zukünftigen Herausforderungen und Chancen der europäischen Demokratie.