Berühmter mexikanischer Boxer in den USA festgenommen: mögliche Abschiebung wegen Verdachts auf organisierte Kriminalität

Chas Pravdy - 04 Juli 2025 01:27

Das Umfeld des Profi-Boxers Julio César Chavez Jr., ehemaligen Weltmeisters im Mittelgewicht, ist erneut in den Fokus der US-Behörden gerückt. Laut ESPN wurde der 39-jährige Mexikaner, bekannt für seine Erfolge im Ring und als Sohn der Boxlegende Julio César Chavez, aufgrund des Verdachts auf illegalen Aufenthalt und mutmaßliche Beteiligung an einer organisierten Verbrechergruppe festgenommen. Offiziellen Berichten zufolge könnte Chavez Jr. in seine Heimat Mexiko abgeschoben werden, da gegen ihn ein Haftbefehl wegen Verbindungen zur organisierten Kriminalität besteht. Dabei wird ihm vorgeworfen, an Aktivitäten wie dem Vertrieb von Waffen, Munition und Sprengstoff beteiligt gewesen zu sein. Es wurde bekannt, dass er nach seiner Heirat mit einer US-Bürgerin einen Antrag auf eine Green Card gestellt, dabei aber falsche Angaben gemacht haben soll. Erst vor wenigen Monaten, am 29. Juni, betrat Chavez Jr. den Ring im Kampf gegen den amerikanischen YouTuber und Boxer Jake Paul in Anaheim, Kalifornien. Der Kampf endete mit einem klaren Punktsieg für Paul. Es ist auch erwähnenswert, dass Chavez Jr. der Sohn der Boxlegende Julio César Chavez ist, und seine sportliche Karriere weltweit große Aufmerksamkeit erregte. Frühere Berichte deuteten darauf hin, dass der britische Boxer Tyson Fury Usyk zu einem dritten Kampf herausgefordert hat und ein mögliches Rückkehrdatum bekannt gab. Nun richtet sich das öffentliche Interesse auf neue Einzelheiten im Zusammenhang mit dem Strafverfahren sowie auf die Zukunft des Athleten, dessen Leben und Karriere plötzlich bedroht sind.

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